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 ZUM ATTENTAT IN BERLIN –
 
            
          
           Die 
          Schuldfrage ist das eine … ... ... 
          Die andere Frage ist, was man sinnvoll 
          tun kann, um die entstandene Problematik zu lösen …  
            
          Ein wesentlicher Schritt zur Lösung ist 
          sicher, dass wir uns überlegen, ob wir nicht wieder zur bewährten 
          Verhandlungs- und Entspan-nungspolitik der Bonner Republik und unserer 
          Verfassung zurück-kehren wollen, anstatt wie jetzt überall auf 
          Kriegsabenteuer aus zu sein und damit Verhältnisse zu schaffen, die 
          das Unrecht in der Welt verstärken und solche Anschläge direkt 
          ANZIEHEN.  
          Ein weiterer wichtiger Schritt zur 
          Lösung ist, dass wir die Abschiebepraxis so gestalten, wie es Recht 
          und Anstand entspricht. Afghanistan zum Beispiel zum sicheren Land zu 
          erklären um Afghanen in den sicheren Tod abzuschieben, bringt weiteres 
          Unheil - für ALLE Seiten. 
            
          Der wesentlichste Schritt zur Lösung der 
          Problematik aber ist:statt Hilfe und Wiederaufbauhilfe an irgendwelche Diktatoren zu geben 
          und damit den Bürger- und Religionskriegen immer weitere Nahrung zu 
          geben, auch bezüglich der arabischen Welt für das bedingungslose 
          Grundeinkommen einzutreten…
 
          Dann verlieren die Warlords ihre 
          Machtbasis, weil die Menschen die Möglichkeit haben, nein zu sagen, 
          dann können die Menschen dort wieder auf friedliche Weise 
          zusammenleben und den Wiederaufbau leisten usw. usf.. 
          Und es können sich die Verhältnisse auch 
          HIER wieder entkrampfen … denn die Geflüchteten können sich überlegen, wo sie leben WOLLEN und 
          haben überhaupt erst wieder die MÖGLICHKEIT, in ihre eigenen Länder 
          zurückzuziehen. So wie die Dinge jetzt liegen, werden sie dort wie 
          hier verheizt.
 
            
          Ist nicht bezahlbar?  
          Nur noch 5 - 3 Prozent des gegenwärtigen 
          Geldes sind in der Realwirtschaft gebunden – der Rest vagabundiert im 
          virtuellen Raum. Die FED und die EZB kaufen wertlose Staatsanleihen in 
          Massen und fluten die Welt mit Geld. Und die Geschäftsbanken tun dies 
          durch Kredite."Geld gibt’s wie Dreck", sagt Heiner Geißler zu Recht. "Es ist nur in 
          den falschen Händen!"
 
          Außerdem KANN an Geld kein Mangel sein. 
          Geld ist nicht ein natürlicher Rohstoff wie Gold oder Öl, die 
          irgendwann verbraucht sein können. Geld wird GEMACHT, wird produziert 
          wie Rasierschaum oder Klopapier. Der Allergrößte Teil des Geldes 
          "existiert" heute physisch schon gar nicht mehr, sondern ist "nur" 
          rein-virtuell vorhanden. Das Problem des Geldes ist nicht seine Menge 
          – es ist potentiell unendlich – sondern sein Rechtsrahmen!  
          Der gegenwärtige Rechtsrahmen des Geldes 
          ist so eingerichtet, dass Wenige im doppelten Wortsinn: 
          ungeheure Macht 
          entfalten können – während die Länder und Völker sich verschulden 
          
          
          müssen.
           
          Man kann ihn auch so 
          gestalten, dass friedliche Verhältnisse walten und das bedingungslose 
          Grundeinkommen möglich wird – OHNE zu einer Inflation zu führen(!) - 
           aber mit allen positiven Perspektiven – für jeden Menschen auf der 
          Erde! 
              
          Berlin, den 
          20.12.2016Ralph Boes
 
              
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