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Ereignisse
(Neuestes Ereignis oben) |
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25.12.2017:
"Die
Wahrheit ist wahr - auch wenn sie mich vernichtet."
(Friedrich Schiller)
"Bevor das Auge sehen kann, muss es der Tränen
sich entwöhnen. Bevor das Ohr vermag zu hören, muss die
Empfindlichkeit ihm schwinden ..."
(Mabel Collins)
Ich danke Rainer Mausfeld
für seinen
umfassenden Vortrag über die Strategien, mit denen der
sog. Neoliberalismus so hinterhältig wie wirksam unsere gesamte
Politik und das gesamte öffentliche Leben und Denken zersetzt; für
einen Vortrag, der mir, weil ich ihn erst jetzt wahrgenommen habe
- und mit Blick auf die bedeutungsvollen, diesem Post voran
gesetzten Worte - ein absolut besonderes Weihnachts-geschenk ist.
Es rentiert sich sehr, den Vortrag anzuschauen. Ich
habe ihn mir allerdings nicht nur angeschaut, sondern auch fast
vollständig abgeschrieben ...
Wie gesagt:
"Die Wahrheit ist wahr, auch wenn sie mich
vernichtet."
In diesem Sinne freue ich mich über jede Wahrheit,
auch wenn sie unangenehm ist - erst recht, wenn sie sich an
Weihnachten ergibt.
Möge die Auseinandersetzung mit ihr in den sog. heiligen Nächten
reiche Früchte für uns bringen. |
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19.12.2017:
Klaus
Lederer hat auf meinen Brief vom 18.12.2017
>>
reagiert.
Er hat mich bei Twitter blockiert.
Klein - kleiner - am kleinsten.
Die Politik braucht Nullen, sonst kann das Finanzkapital nicht
ungehindert herrschen ... |
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18.12.2017:
Pogromstimmung
-
Aufruf zum Mord gegen Ken Jebsen und gegen seine
Familie -
Interview zum Thema mit Ken Jebsen
Gut und richtig:
Die kommunistische
rote Fahne distanziert sich von den Gewaltaufrufen gegen Ken
Jebsen |
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18.12.2017:
Nach
dem Eklat um das Babylon:
Brief an Klaus Lederer ...
Ken Jebsen wird jetzt bedroht und es wird
aufgefordert seine Tochter zu ermorden.
Jetzt habe ich Klaus Lederer
einen Brief geschrieben, dieser gefährlichen Entwicklung
Einhalt zu gebieten.
Sehr geehrter Herr
Lederer –
ich weiß nicht, ob Sie es schon
erfahren haben:
Auf den Demos auf dem Rosa-Luxemburg-Platz am 14.12.2017 wurde
durch die anwesenden Antideutschen die private Telefonnummer von
Ken Jebsen verteilt. Er wird jetzt Tag und Nacht bedroht und es
wird aufgefordert, seine Tochter zu ermorden
>> …
Da Sie der Urheber
der jetzt so sehr aufgeflammten Auseinandersetzung um Ken Jebsen
sind, bitte ich Sie eindringlich, wieder offen – d.h.: öffentlich
und entschieden – für die Meinungsfreiheit in Deutschland
einzustehen und alles zu unternehmen, dass diese höchst
gefährlichen Umtriebe beendet werden.
Es sind zwei Dinge:
eine bestimmte politische Meinung zu vertreten – oder
Andersdenkende zum Abschuss frei zu geben. Wenn Sie da schweigen,
machen Sie sich mitschuldig.
Mit freundlichem
Gruß,
Ralph Boes
Auch Katja Kipping habe ich entsprechend
angeschrieben.
Außerdem möchte ich noch einmal darauf hinweisen,
dass es eine Lüge ist, Ken Jebsen des Antisemitismus zu
beschuldigen.
Der Vorwurf ist erstmals durch Henryk Broder in die
Welt gekommen und schon seit dem 08.11.2011 als falsch erwiesen
worden.
Siehe etwa hier >>
Dass unsere Presse das Thema trotzdem immer wieder
aufwärmt, zeigt, wie wenig sie sich auch in dieser Beziehung der
Wahrheit verpflichtet fühlt, oder wie sehr es ihr um die
journalistische Hinrichtung eines der bedeutendsten unbequemen
Journalisten der BRD geht.
Inzwischen wäre es Zeit, dass Henryk Broder sich
selbst offen für sein verheerendes Missver-ständnis entschuldigt.
Wer die wohl öfter von Ken Jebsen an der Politik
der israelischen Regierung geäußerte Kritik für antijüdischen
Rassismus hält, kann auch jede Kritik an der Politik von Frau
Merkel als gegen die Deutschen gerichteten Rassismus bezeichnen.
Eine gute Position für eine demokratische Kultur
und die absolut beste Position für die Linke.
______
P.s.:
Eine umfassendere, angemessene Charakteristik Ken Jebsens
gibt es hier >> |
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15.12.2017:
Bedingungsloses Grundeinkommen:
Vom grundsätzlichen Problem der sogenannten
"Feldversuche" ...
Die
Schleswig Holsteinsche Zeitung meldet:
Flensburg könnte bedingungsloses
Grundeinkommen testen
Mein Kommentar:
Man kann nur hoffen, dass die IDEE des Grundeinkom-mens
stärker ist, als all die vielen sog. "Feldversuche".
Grundeinkommen ist ein MENSCHENRECHT -
die materielle Basis
des Grundrechtes auf Leben und die freie Entfaltung der Persönlichkeit.
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Grafik: Schweizer
Initiative Grundeinkommen |
Menschenrechte MÜSSEN gewährt werden, UNABHÄNGIG
DAVON, ob das Resultat den herr-schenden Mächten passt!
Man stelle sich vor, Hitler hätte "Feldversuche" zum Thema
Freiheitsrechte oder Demokratie gemacht ...
Oder Saudi-Arabien macht "Feldversuche" zur Selbstbestimmung der
Frau ...
Alle "Feldversuche" haben das Manko, dass sie die Interessen
der herrschenden Mächte befriedigen - oder das anstehende
Thema an diesen Interessen messen sollen, anstatt
unabhängig von solchen Interessen DIREKT für die Würde
des Menschen und sein absolutes Grundrecht auf Leben und die freie
Entfaltung der Persönlichkeit einzustehen.
Während die wirkliche Frage nur lauten kann, WIE das
Grundeinkommen eingeführt werden kann, stellen Feldversuche die
Frage, OB es eingeführt werden soll.
Sie werden oft von Menschen gemacht, die das Grundeinkommen
NICHT VERSTANDEN haben und sich trotzdem am Thema
profilieren wollen * oder von solchen, die Argumente suchen, es
NICHT einzuführen - und sind deshalb mit Vorsicht zu genießen.
________
ad *: Im vorliegenden Fall tut dies die SPD |
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Aktion:
Faschismus
war gestern ...
Ausmisten im Augiasstall !
Offener Brief an Jörg-Jens Erbe,
Geschäftsführer im Jobcenter Neukölln
Zur Aktion:
Liebe Freunde -
Bekanntlich hat
das Jobcenter am 23.10.2016 die Quittierung eingereichter
Unterlagen eingestellt. Erst nachdem die Praxis öffentlich
wurde, wurde die entsprechende Anweisung wieder zurück-gezogen.
- Allerdings nur
"vorerst", wie das "Kundenreaktionsmanagement"
mitteilt.
Egal wie die
offizielle "Begründung" ist: die Menschen sollen
erniedrigt werden.
Stell Dir vor, du musst 1000 Euro beim Finanzamt bezahlen -
und erhältst keine Quittung dafür. Und kannst Dich nicht
wehren. Und hängst dann völlig vom Wohlwollen des Finanzamtes
ab. Kriechen sollst Du und schleimen und alles tun, was man
von Dir will. - So und nicht anders ist das gemeint.
Wir machen eine
Aktion, bis die Sache im Grunde geklärt ist.
Zum Einstieg habe
ich einen gepfefferten Brief geschrieben:
"Wie ist es möglich, dass Sie
eine solche Anweisung gegeben haben? Haben Sie den Verstand
verloren?
Oder ist Ihre Verachtung für die Menschen, für deren
Wohlergehen Sie da sein sollten, so groß, dass
Sie
solche Anweisungen für berechtigt halten?"
Über den weiteren
Verlauf der Aktion - und wie Ihr sie unterstützen könnt, wird
dann hier informiert.
Zum Brief geht es hier >>
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11.12.2017:
Findet
statt:
Demo für Demokratie und Meinungsfreiheit
und gegen die haltlosen Diffamierungen des Ken Jebsen
und Verleihung des Kölner Karlspreises für Ken Jebsen
am 14.12.2017
um 16:00 Uhr (Demo)
um 18:00 Uhr (Veranstaltung)
am Rosa-Luxemburgplatz Berlin
Text s. hier >> |
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Veranstaltung:
Ralph Boes
Europa
–
Machwerk und Bestimmung
Vom Freiheitsimpuls Europas
und wie er missgeleitet wird
Vortrag und Gespräch
am Donnerstag, den
14.12.2017
um 19:30 Uhr
in der Spanheimstr. 11, 13357 Berlin
Der Eintritt ist frei -
Eine Spende zur Fortführung der
Arbeit würde helfen.
Zum Thema:
Agenda 2025:
Bis 2025 will Schulz die
"Vereinigten Staaten von Europa" gründen.
Was ist Europa
wirklich – und was
soll da statt dessen
eingerichtet werden?
Geht es bei den "Vereinigten
Staaten von Europa"
wirklich um
Freiheit und Menschenrechte, um fairen Handel, um Frieden,
Abrüstung, um Wiederaufbau und um die Bekämpfung des Hungers in
der Welt,
wie Sigmar Gabriel das jetzt behauptet?
Und für das Gabriel, Schulz und Konsorten sich schon lange hätten
einsetzen können?
*
Oder geht es um ganz etwas
anderes?
Und: Wie lange wollen wir uns von diesen Lügnern
und Totalversagern noch die Agenden schreiben lassen?
Ralph Boes entwickelt hier eine Idee, wie wir die
entstehenden Machtfragen jenseits der Parteienpolitik
entscheiden können.
_____
ad
*:
Bekanntlich haben sie das Gegenteil getan: Einführung von Hartz
IV, Beschränkung der Gewerkschaftsrechte, Spaltung Europas, fast
vollständige Vernichtung Griechenlands, Senkung der Reichensteuer
und Schaffung von immer weiteren Reichen-Privilegien, Entfesselung
der Geldmärkte, Entfesselung der Bundeswehr, Vernichtung des
Rentensystems zu Gunsten von börsen-basierten
privatwirtschaftlichen Renten-Ersatz-Anbietern, Privatisierung der
Autobahn, Einführung des Staatstrojaners, Durchsetzung von TTIP,
CETA usf., Verdreifachung der Rüstungsexport-geschäfte usw. usf.
Weiteres siehe hier >>
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08.12.2017:
@
mein-jobcenter.com:
Nachdem die Macher der Kampagne
zu früh aufgedeckt wurden - was, wenn wir auch gerne noch ein
bisschen länger mitgefiebert hätten, durchaus ein gutes Zeichen
eines aufgeweckten investigativen Journalismus ist -
möchte ich doch ein weiterführendes Wort dazu noch sagen:
Die Faz hat, bevor die Sache aufgedeckt wurde, ein
größeres Statement dazu abgegeben und schließt mit dem - auch
etwas enttäuschten - Satz:
"Eine Auflösung könnte es in rund vier Wochen geben. So lange
sollen Happy-Hartz-Plakate geklebt und neue Videos – so sie
zustande kommen – geschaltet werden. Die Wirklichkeit in deutschen
Jobcentern wird sich durch solche Kampagnen jedoch kaum
beeinflussen lassen."
Jetzt ist die Auflösung da - und sie ruft, man
könnte sagen, frisch nach dem Motto: "Nicht glotzen sondern
klotzen", in der ihr möglichen Form zum direkten
gesellschaftlichen Engagement gegen die Sanktionen auf:
"In
den letzten Tagen habt ihr die
#happyHartz-Clips
von Timo und Anna gesehen. Natürlich sieht die Wirklichkeit anders
aus. Heute erzählt euch Timo wie es ihm wirklich mit Hartz 4 geht.
Denn auf eigenen Beinen stehen ist gar nicht so leicht mit Hartz
4.
Darum starten wir jetzt
#HartzPlus.
Seid ihr dabei? Dann meldet euch an auf unserer Website.
http://mein-jobcenter.com/
Spendet jetzt! Mit 20.000 € legen wir los und
sichern 25 Menschen für 1 Jahr lang ab.
#DuBistEsUnsWert"
Natürlich können härtere oder
gar harte Sanktionen so nicht abgefedert werden. Und was nutzt es,
Sanktionen abzufedern, wenn die
Politik der Sanktionen
nicht beendet wird. Aber: Wie heißt es so schön:
Steter Tropfen höhlt den
Stein. |
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07.12.2017:
@ Preisverleihung für Ken Jebsen
Korrektur für Klaus Lederer ?
Gerade ist folgende Pressemitteilung
erschienen:
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Erfolg vor Gericht:
Urteil macht den Weg frei für die Verleihung des Kölner
Karlspreises an Ken Jebsen am 14. Dezember im Babylon.
Siehe hier >>
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Damit kann ich besser leben.
DIE LINKE - als Partei - hat durch diese Aktion bei
mir aber ein noch größeres Fragezeichen als bisher erhalten. Ich
nehme nicht an, dass sie das grundlegende:
verfassungsrechtliche Problem begreift:
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Man darf
natürlich seine politische Position
vertreten, auch
streiten
ist da absolut erlaubt - aber:
Meinungsfreiheit gilt für alle!
D.h., während man auf
politischem
Felde "kämpfen"
darf, muss man auf
administrativem Felde
unparteiisch
sein. |
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Mein Gott, ist
DAS
schwer zu begreifen ...
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07.12.2017:
@ Preisverleihung für Ken Jebsen
Statements von Oskar Lafontaine und Andrej Hunko
Nachdem
sich in der Frage, ob eine Preisverleihung
an Ken Jebsen im Berliner Babylon stattfinden darf, der
Partei-vorstand der Linken hinter Klaus Lederer (Kultursenator,
die Linke, Berlin) gestellt hat, der sie dort verbieten wollte,
hat
Oskar
Lafontaine geschrieben:
Wen hat Ken Jebsen umgebracht?
Wenn Henry
Kissinger, George W. Bush, Barack Obama oder Hillary Clinton, die
für Millionen Tote verantwortlich sind, im Kino Babylon in Berlin
einen Preis verliehen bekämen, würde dann der Kultursenator Klaus
Lederer intervenieren, um diese Preisver-leihung zu verhindern?
Weil dem Journalisten Ken Jebsen dort der „Kölner Karlspreis“
verliehen werden sollte, hat er das jedenfalls für nötig befunden
...
Dazu gibt es eine vorzügliche Beschreibung des
Linken-Beschlusses und seiner zweifelhaften Implikationen von
Andrej Hunko
Siehe hier >>
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06.12.2017:
@
Mein-Jobcenter.com:
Meedia.de titelt:
„Happy mit Hartz 4:
Zynische Werbekampagne für Sozialhilfe ist ein Fake ..."
S. hier >>
Meine Frage ist:
Wer
ist da zynisch?
Die Webekampagne oder die Realität?
Zynismus ist: das Hohe, Idealische
in den Dreck, in den Bereich der Lüge und des Betrugs zu ziehen.
Die Kampagne macht es umgekehrt:
Sie erhebt den Impuls der sozialen
Hilfe, der durch Hartz IV zum Zwangsmittel der Schaffung billiger
Arbeitskräfte, zur Lüge und zum Betrug an den Menschen verkommen
ist, zurück in den Bereich ihres Ideals.
Die "Webekampagne" zeigt nur, wie es
sein sollte - und wie man Hilfe für
berechtigt hielte ...
Der Zynismus ist, was in der
Wirklichkeit statt dessen existiert!
Der
wahre Fake ist die - verdorbene -
"Realität"! |
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06.12.2017:
@ Oury Jalloh:
Mordende Polizei !
Der von dem Fall abgezogene
Oberstaatsanwalt äußert einen
schrecklichen Verdacht ... und verbindet
den Fall mit früheren Todesfällen in der Polizeistation.
>>
Unklar bleibt allerdings, warum er,
nach Äußerung dieses Verdachtes,
von dem Fall abgezogen - und der Fall von einer anderen
Staatsanwaltschaft dann niedergelegt worden
ist.
Wieder eine "ordnende Hand" ...
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05.12.2017:
"Ordnende
Hand"
-
sooo nennt man heute den Eingriff
der amerikanischen Geheimdienste in unser Rechts- und Verwaltungssystem ...
Interessant, dass man das heute "ordnen" nennt. Ich
meine: Wir Deutschen lieben doch das "ordnen". Wenn wir verarscht
und betrogen werden, dann doch bitte "ordentlich". Lach.
Dazu kommen dann "geordnete" Richter und
"geordnete" Staatsanwälte - so dass alles immer gut geordnet ist.
Siehe ntv >>
Zum selben
Thema:
NSU-Prozess in München:
Nebenkläger greifen Bundesanwaltschaft an:
Der Generalbundesanwalt soll den Verfassungsschutz
"aktiv geschützt" haben >>
Die Anklage des Vaters eines Ermordeten
gegen die Richter >>
Zum selben Thema -
gehört natürlich auch der Umgang der Justiz mit dem
Mord an Ouri
Jalloh >> |
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05.12.2017: |
"Ein Neustart zur Lebensmitte?
Easy mit Hartz 4!" |
MEIN-JOBCENTER.com - DIE AKTION GEHT WEITER!
Die Bundeslügenagentur für Zwangsarbeit und Scheinbeschäftigung
wird an den eigenen Eiern durch die Manege
gezogen ...
Auf die Reaktionen der Agentur bin ich natürlich
gespannt.
Inzwischen echt sehenswert:
Die Webseite der Aktion:
http://mein-jobcenter.com/
Die Urheber der Kampagne sagen über sich:
"Wer wir sind
– wofür
wir stehen:
Diese Kampagne entstand auf Initiative von Persönlichkeiten aus
Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Uns verbindet das Anliegen,
die soziale Marktwirtschaft in Deutschland zu erhalten und den
robusten Arbeitsmarkt weiter zu stärken. Deswegen engagieren wir
uns für eine pragmatische Sozialpolitik. Deutschland hat sich
innerhalb von knapp zwei Jahrzehnten vom “kranken Mann Europas”
zum ökonomischen Zugpferd des Kontinents entwickelt. Die Reformen
der Agenda 2010 haben hierzu einen historischen Beitrag geleistet
und Deutschland ist wettbewerbsfähiger denn je. Das soll so
bleiben! Uns geht es um die Sache, nicht um Parteien oder
Personen. Deshalb haben wir uns entschieden, anonym zu bleiben."
Lach!
Die Faz berichtet:
-
Eine ominöse Kampagne wirbt für den Sozialstaat
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04.12.2017:
"Happy
Hartz IV" - "Mein Jobcenter" -
"Alleinerziehend und studieren? - Easy mit Hartz 4!"
Rätselhafte
Kampagne stellt die Grundsätze von Hartz IV in Frage. Und bittet
uns frech um "Happy-Hartz-IV-Stories" ...
- s.
http://www.mein-jobcenter.com/
Das Mobcenter hat sich auch gleich distanziert
(eine Happy-Hartz-IV-Story ist im Gesetz nicht vorgesehen) und rät
DRINGEND von einer Kontaktaufnahme ab!
- s.
Bericht in der Berliner Morgenpost >> |
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04.12.2017:
ANGST VOR DEM
TOTALEN
ABSTURZ ?
Entlassene Air-Berlin-Mitarbeiter
melden sich nicht beim Jobcenter .... |
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02.12.2017:
Kein Mord
ist ihr zu peinlich und keine Lüge zu absurd:
Unsere Staatsmacht in Aktion
Der Mord an Ouri Jalloh jetzt auch
in Monitor |
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30.11.2017:
Neue Nachrichten
aus dem Augiasstall
Bekanntlich
hat am 23.10.2017 das Jobcenter Neu-kölln das Bestätigen von
eingereichten Unterlagen eingestellt. Am 10.11. hat u.a. die
Berliner Woche darüber berichtet
>>
Am 16.11. hat das
Jobcenter Neukölln die entwür-digende und schikanöse Praxis wieder
beendet.
>>
Am 18.11. hat die B.Z.
noch einmal nachgelegt und die unhaltbaren Zustände im Jobcenter
Neukölln (Akten verschwinden, die Betroffenen können sich, da
keine Eingangsbestätigungen ausgegeben wurden, nicht wehren etc.)
thematisiert
>>
Am 23.11. hat nun ein
Betroffener, der die Beschränkung beanstandet hatte, folgende
Mitteilung vom Jobcenter erhalten:
Sehr geehrter
Herr ...
Sie beanstanden
die Verfahrensweise zur Regelung des Umganges mit
Empfangsbestätigungen für eingereichte Schriftstücke in der
Eingangszone des Jobcenters Berlin Neukölln, welche nicht mehr
generell ausgestellt wurden.
Zunächst möchte
ich Ihnen mitteilen, dass das Jobcenter Berlin Neukölln die oben
genannte Verfahrensweise vorerst aufgehoben hat.
Eine Dienstanweisung dazu hat zu
keinem Zeitpunkt existiert und kann daher auch nicht eingesehen
werden.
Entgegen Ihren Ausführungen wurde
Empfangsbestätigungen an die Kundinnen und Kunden des Jobcenters
Berlin Neukölln weiterhin ausgestellt bei Abgabe von Anträgen,
Widersprüchen, Klagen oder Bescheinigungen zur Vorlage bei
Dritten.
Ich hoffe mit meinen Ausführungen zu
einem besseren Verständnis beigetragen zu haben.
MfG,
im Auftrag ...
Ein
anonymisiertes Foto des Schreibens gibt es hier
>>
Folgendes ist dazu zu
bemerken:
- Die entsprechende
Mitteilung an die Hartz-IV-Betroffenen war deutlich und
unübersehbar überall im Eingangsbereich des Jobcenters ausgehängt.
S. Foto
>>
- Von einer
Einschränkung, dass
die Einreichung von "Anträ-gen, Widersprüchen, Klagen" etc. dennoch
quittiert würden, ist schon auf diesen Aushängen nichts zu sehen.
- Hartz-IV-Betroffene
haben übereinstimmend berichtet, dass auch die Abgabe
solcher Unterlagen nicht bestätigt und die Bestätigung -
entsprechend der Aushänge -
allgemein ver-weigert
wurde.
Bei der Mitteilung des
Jobcenters handelt es sich schon hier um eine glatte Lüge.
- Angesichts der
Allgegenwärtigkeit der Aushänge und der generellen
Verweigerungshaltung der Mitarbeiter dürfte auch die Behauptung,
es habe dazu keine Dienstanweisung gegeben, eine glatte Lüge sein.
Es sei denn: die Obrigkeit hat in ihrem eigenen Hause nichts zu
sagen - und die Mitarbeiter unten treiben, wozu sie Lust und Laune
haben …
Nachdem die Sache nun
öffentlich geworden ist, hat das Jobcenter sein Unrechtstreiben
"vorerst aufgehoben".
Offen bleibt
allerdings, wie lange!
Und offen bleibt, wie mit den entstandenen Lücken in den
Unterlagen der Betroffenen umzugehen ist.
Wer keine
Bestätigungen für wichtige abgegebene Unterlagen erhält, wird
unmittelbar zum Opfer der Willkür der Behörde gemacht! Ihn treffen
Verweigerungen von lebensnotwendigen Leistungen, Sanktionen und
Strafen, selbst, wenn er sein Soll erfüllt hat und ohne dass er
sich irgend wehren kann.
Die beschwichtigende
Aussage des "Kundenreaktionsmanagements", dass es nur sehr wenige
Beschwerden wegen verloren gegangener Unterlagen gibt (s. hier
>>), ist
eine
Frechheit!
Wo immer man wichtige Dokumente einzureichen und für
die Nichteinreichung Nachteile oder gar Strafen zu erdulden hat,
hat
man eine
Bestätigung zu erhalten!
Das ist keine Frage des "wie viel" oder "wie wenig" verloren geht,
sondern eine Frage des
Prinzips!
Dass man über einen
solchem Punkt mit einer Verwaltung überhaupt reden muss, ist ein
Skandal! Ein Skandal auf derselben Stufe, wie, wenn man mit einem
Chirurgen darüber diskutieren müsste, ob vor der OP die Hände zu
waschen und die Geräte zu sterilisieren sind!
[1]
Darüber hinaus ist
auch die Einschätzung des "Kundenreaktionsmanagements" gelogen -
oder auch dieses weiß nicht, was in seinem Haus passiert.
Spätestens seit dem verdecktem Einsatz des Team-Wallraff im
Jobcenter (S. hier
>>) wissen wir
alle, dass Mitarbeiter Akten teils aus Größenwahn (ich bin Gott),
teils für ein besseres Ranking im Team (ich erledige meine Arbeit
besonders schnell) oder aus Überlastung
bewusst verschwinden
lassen. Und es ist gar nicht auszumalen, in wie weit dieser
Missstand zunimmt, wenn keine angemessene Quittierung der
eingehenden Akten erfolgt.
Gar nicht zu sprechen
von der Gefahr für Betroffene, wenn sie dem Amt "nicht passen".
Wer in dieser
Frist Unterlagen abgegeben hat, dem empfehle ich unbedingt,
jetzt nachträglich (schriftlich) die Bescheinigung des
Eingangs einzufordern. Er ist sonst ohne Schutz der Willkür
und Bosheit der Behörde ausgeliefert.
Sobald derartige
Dinge wieder vorkommen, bitte ich unbedingt um Bescheid.
Wir
DÜRFEN
uns das nicht bieten lassen!
Einfach, Freunde:
AUS PRINZIP!
_________
ad
[1]: Nebenbei bemerkt: Ein
funktionierendes Krankenhaus würde sich die Anweisung, im OP nicht
mehr steril zu arbeiten, nicht gefallen lassen. Egal, von wo die
Anweisung kommt. Und sei es auch aus "Kostengründen".
Dass das Unterlaufen grundsätzlichster Verwaltungsstandards im
Jobcenter
kein Nachspiel hat, zeigt, auf
welch gefährlich niedrigem Niveau das Jobcenter sich heute schon
befindet. Es ist nicht mehr als ein Organ der grundgesetzlich
verfassten Bundesrepublik anzusehen.
Zuständig für das Jobcenter Neukölln sind: Geschäftsführer
Jörg-Jens Erbe, die
Trägerversammlung und der
Beirat, denen allen ich eine Kopie dieses Schreibens zusenden
werde.
Welche Konsequenzen sie ziehen? Da bin ich gespannt!
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29.11.2017:
Der Schädlingsbekämpfung eine Chance geben:
Monsanto-Schmidt muss weg!
>>
Und seine Entscheidung gehört kassiert!
-
Unterschreiben bei Avaaz >>
- Unterschreiben bei Campact >> |
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29.11.2017:
Philip Kovce in der Basler Zeitung:
Grundeinkommens-Tests
-
das führt keinen Schritt weiter.
Auszüge aus dem Interview:
Herr Kovce, in der Stadt Zürich wird
über die Einführung des bedingungslosen Grundeinkom-mens (BGE)
diskutiert. Wie sehen Sie die Chancen?
In Zürich geht es nicht um die Einführung eines Grundeinkommens
als
Grundrecht. Es geht darum, das Grundeinkommen zu
testen, ohne zu wissen, wie das gehen soll. Die Antwort lautet: Es
geht nicht! (...)
Derzeit finden weltweit
Pilotprojekte für ein BGE statt. Welches sticht Ihrer Meinung nach
be-sonders heraus – und
weshalb?
Das bedingungslose Grundeinkommen ist
ein neues Grundrecht.
Als solches lässt es sich ebenso wenig testen, wie sich
Demokratie, Rechtsstaat oder Menschenrechte
testen lassen. Genau
dies zeigen alle Pilotprojekte: dass das Grundeinkommen kein
wissenschaftliches, sondern ein politisches Projekt ist, und dass
seine Wirkungen nicht objektiv zu bestimmen, sondern politisch zu
gestalten sind.
Sie gehen davon aus, dass die
Einführung des BGE die Migrationsströme nicht verstärken würde?
Das Grundeinkommen ist migrationsneutral. Es ändert die
bestehenden Asyl- und Zuwanderungsgesetze nicht. Da die
Fluchtursachen schon heute meistens Krieg und Vertreibung und
nicht Fondue und Raclette sind, wird ein Grundeinkommen Migration
grundsätzlich nicht befördern. Bestenfalls würde ein
Grund-einkommen andernorts die Fluchtursachen bekämpfen.
Welche waren in den letzten Jahren
die wichtigsten Meilensteine für das BGE?
Das Grundeinkommen wird seit einigen Jahren von seinen Gegnern
nicht mehr belächelt, sondern bekämpft. Es wird nicht mehr als
utopisch abgetan, sondern als gefährlich gebrandmarkt. Das ist ein
wichtiger Meilenstein, weil inzwischen selbst die Gegner des
Grundeinkommens mit dem Grundeinkommen rechnen. Was gestern noch
belanglos war, ist heute gefährlich und schon morgen die Zukunft.
Zum vollständigen Interview
geht es hier >> |
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24.11.2017:
Nachtrag
zum Eintrag "Alles
Bestens in der Hölle" vom 22.11.2017:
Gestern war ich bei der
Polizei vorgeladen.
Das Jobcenter hat allen Ernstes versucht, mich zu einer
Zeugenaussage gegen eine(n) Hartz-IV-Betroffene(n) zu bewegen ...
Das Bestechungsgeld war allerdings zu schlecht. Man
hat sich nur zu einer Rückerstattung der nachgewiesenen
Fahrtkosten zur Polizeidienststelle und zurück bereit erklärt, so
dass ich die gewünschten Auskünfte nicht erteilen konnte ... ;-)
Bei der Gelegenheit habe ich allerdings erfahren,
dass das Jobcenter aufmerksam meine Blogbeiträge liest. Jedenfalls
hat man mir daraus zitiert! (Bravo!)
Vor diesem Hintergrund macht es besondere Freude,
zum oben angerissenen Thema "Alles Bestens in der Hölle"
noch weitere sachdienliche Hinweise zu geben - jetzt allerdings
satire -frei!
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Am 05.06.2009 hat Eberhard
Einsiedler,
Hauptpersonalrat
der Bundesagentur für Arbeit in Nürn-berg, einen zornigen
internen Brief an die Leitung der BA geschrieben, in dem er
die unmenschlichen inneren Strukturen des Jobcenters und ihre
Auswirkungen auf die Hartz-IV-Betroffenen beschreibt:
Ist die Bundesagentur für Arbeit noch steuerungsfähig? |
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Am 16.03.2015 wurde eine
erhellende
Reportage des Teams Wallraff
aus dem Innern der Jobcenter im Fernsehen ausgestrahlt:
Jobcenter intern: Der Mensch bleibt auf der Strecke. |
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Am 17.03.2015 reagierte die Leitung der
Bundesagentur für Arbeit mit einer
internen Stellungnahme auf die in der Wallraff Reportage
aufgezeigten Zustände. |
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Am 19.03.2015 antworteten die Personalräte der
Bundesagentur für Arbeit mit einem zornigen
offenen Brief auf die unverschämten Lügen in der
Stellungnahme des Vorstandes der BA. |
D.h., es ist nicht nur so,
dass die Behörde menschenrechts- und verfassungswidrige Gesetze
vollstreckt, sondern sie selbst ist in jeder Weise menschenrechts-
und verfassungswidrig organisiert ... |
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23.11.2017:
SPD unter Druck :
Die SPD - die Partei die selbst dann immer noch umfällt, wenn sie
schon längst am Boden liegt - ist jetzt unter Druck, doch noch an
der Regierung teilzunehmen.
Steinmeier könnte Glück haben ...
Schulz übt sich jetzt schon im Merkel-Sprech:
"Ich bin sicher, dass wir in den kommenden Tagen und Wochen eine
gute Lösung für unser Land finden."
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22.11.2017:
Alles Bestens in der Hölle:
Die Bundeslügenagentur für
Zwangsarbeit und Scheinbeschäftigung hat eine
Mitarbeiterbefragung zum Thema des Betriebsklimas durchgeführt.
Noten 4 bis 6 !
"Wir haben eine Kultur des Misstrauens" - oder:
"Wertschätzung ist seit Jahren nicht erkennbar", heißt es in den
Kommentaren.
Chefeinheizer Scheele, Kapital-Sozialist in der SPD
>> :
"Wie nach außen so selbstverständlich auch nach innen. Alles genau so, wie es muss !!! Sonst können wir ja
nicht ungehemmt sinn- und menschenverachtend tätig sein." *
[Fortsetzung
siehe oben] |
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22.11.2017:
Erneuerung
der
SPD ...
an Schröders Idealen ...
Andrea Nahles fordert Agenda 2030
und Michael Müller fordert Reichsarbeitsdienst 4.0
Mein Vorschlag an Andrea:
Agenda 2030 ist langweilig! -
Da verlängert man ja
nur die Agenda 2010 ... Gähn.
Mach doch gleich was Richtiges, Andrea:
Statt der Agenda 2030 - mach doch gleich Agenda
3010!
Dann öffnest Du das 1000-jährige Reich der SPD - und selbst der
Höcke und seine Horden fühlen sich dann bei Euch zu Haus ...
Auch der Reichsarbeitsdienst des Herrn Michael
Müller lässt sich da doch bestens subsumieren.
Ist das nicht ne geile Sache? |
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21.11.2017:
Merkeldämmerung in ntv
"konturen- und haltungslos" - "eiernde Lady"
Vernichtende Kritik an Merkel
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20.11.2017:
"Jamaika":
Die Sondierungen gescheitert ...
- ein
sozusagen machtfreier, offener politi-scher Raum -
ein ATEMRAUM im Zentrum Europas …
Es wäre gut, das Verfassungsgericht
würde sein Urteil über Hartz IV im Sinne der Festigung der
Menschenrechte in dieser
Zeit fällen – und damit auch den
MARKSTEIN
setzen für alles, was danach geschieht.
Wirtschaftsrechte oder Menschenrechte -
das ist die
wesentliche Frage.
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19.11.2017:
Nachtrag:
Jobcenter Neukölln in der B.Z.:
Unser Jobcenter macht seinen Job nicht ordentlich |
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19.11.2017:
Liebe Freunde –
die
Linke Neukölln teilt mit:
Andreas
Eberling, Pressesprecher des Jobcenter Neukölln, bestätigt: Das
Jobcenter Neukölln bescheinigt mit sofortiger Wirkung wieder
schriftlich die Abgabe von Unterlagen.
s.
https://www.facebook.com/...
Wenn das stimmt, wäre das natürlich
schön und unsere Aktion natürlich hinfällig geworden.
Wir sehen die nächsten Tage nach,
ob die Meldung stimmt …
Bis dahin liegt alles hier [s. unten
18.11.2017]
auf "Eis".
Mit herzlichem Gruß,
Euer Ralph |
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19.11.2017:
Klaus Lederer - am rechten Platz ???
Unter
dem Titel: "Kein Raum für Jebsen"
>>
teilt die TAZ genüsslich mit, dass
auf Wunsch von Kultursenator Klaus Lederer (die
Linke) eine Preisverleihung für den -
seit Jahren "in verschwörungstheoretischen Kreisen" unterwegs
seienden - Ken Jebsen im Kino Babylon abgesagt worden ist.
Über die Preisverleihung oder Ken Jebsen mag man
denken wie man will - der Eingriff
der Politik
in den Bereich der Meinungsfreiheit ist
NICHT
akzeptabel ...
Während man die TAZ
- als
ein Organ der
Meinungsäußerung
- fragen
darf, wie sie über die Meinungsfreiheit denkt - muss bei
politischen
Eingriffen in Grundrechte
schärfer vorge-gangen werden. Ein Kultursenator, der die Basis
unserer Verfassung nicht achtet und seine ihm zukommende Macht zur
Zensur und zu "Säuberungen" auf
kulturellem Felde missbraucht, ist schlechterdings am falschen
Platz.
Kultur ist
Vielfalt - und Meinungsfreiheit ist immer auch die Freiheit der
Meinungen der Anderen. Auf dem Felde der Meinungen muss mit
ARGUMENTEN und nicht mit Verleumdungen
(Verschwörungstheoretiker, Aluhutfraktion) gefochten werden. Und
POLITISCHE Maßnahmen gegen Andersdenkende sind
VERBOTEN.
Eine - aus meiner Sicht - sehr gute
Auseinandersetzung mit dem Thema hat Dirk Pohlmann ge-schrieben:
Klaus Lederer - Au weia!
Besonders erfreulich ist, dass auch
aus der
Linken heraus Kritik entsteht:
Diether Dehm, Wolfgang Gehrcke, Christiane Reymann:
Bitte helft, Zensur zurückzuweisen - Empört Euch! |
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Jobcenter gibt keine Bestätigungen für
abgegebene Unterlagen heraus ?
Aktion
am roten Rathaus !!!
Liebe
Interessierte, liebe Freunde
am 30.10.2017 wurde durch die Linke in Neukölln
veröffentlicht, dass das Jobcenter Neukölln keine Bestätigung mehr
für abgegebene Unterlagen herausgibt.
>>
S.
auch den Bericht in der Berliner
Woche
>>
Die Anweisung ist immer noch
gültig!
Vor dem Hintergrund starker Unterlagenverluste im
Jobcenter
* - mit oft gravierendsten Auswirkungen für die Betroffenen:
es werden keine Leistungen bezahlt oder auch
Sanktionen verhängt, wenn Unterlagen "nicht abgegeben" wurden, die
Einhaltung von Widerspruchsfristen kann nicht nachgewiesen werden,
vor Gericht kann man die Erfüllung seiner "Pflichten" nicht
beweisen –
ist das eine interessante Entscheidung.
Sie ist gesetzeswidrig, unterwirft die
Hartz-IV-Betroffenen vollständig der Willkür der Ämter und bringt
sie in unglaubliche zusätzliche Nöte.
Behördenunrecht wird dann zu einer
CHANCE
für die Betroffenen, wenn sie daraus etwas
sinnvolles
machen.
Harald Thomé schlägt vor: Die Unterlagen zusammen
und kollektiv als Kampagne für einen Monat beim regierenden
Bürgermeister Michael Müller abzugeben und sie sich dort
bestätigen zu lassen. Hier bestehe nach § 20 Abs. 3 SGB X iVm 16
Abs. 2 SGB I eine Entgegennahme- und Weiterleitungspflicht.
- Weitere rechtliche Hinweise bei Harald Thomé
>>
Aus unserer Sicht ist diese Idee sehr gut.
Es reicht allerdings nicht, die Idee nur zu veröffentlichen.
Wichtig ist, die Sache so zu organisieren, dass die Leute auch
Lust, oder wenigstens keine Angst haben, zu kommen.
Und die Forderung nach geregelter Entgegennahme der Unterlagen so
zu verstärken, dass ein
echter
Fortschritt daraus wird.
Wir rufen
deshalb dazu auf,
dass
ALLE Berliner Hartz-IV-Betroffenen,
nicht nur
die Neuköllner (!), ihre Anträge und Unterlagen beim Berliner
Oberbürgermeister abgeben – und zwar nicht nur für einen Monat,
sondern so
lange,
bis
das Problem generell in den Jobcentern geregelt ist und man die
Abgabe von Unterlagen und den Erhalt der entsprechenden
Bestätigungen – unabhängig von den sonstigen Warteschlangen –
innerhalb
von 10 Minuten erledigen kann.
Außerdem verlangen wir eine gediegene öffentlichen Entschuldigung
vom Amt!
Um da zu helfen, stehen wir ab sofort immer
Dienstags und Freitags von 10:30 bis 12:00 Uhr als Anlaufpunkt für
die Abgabe, für Ratschläge und als Begleitung vor dem roten
Rathaus zur Verfügung.
Für Betroffene, die gerade keine Anträge abzugeben
haben und dennoch ihre Solidarität zeigen wollen - und für
Nicht-Betroffene, die ebenfalls Ihre Solidarität zeigen wollen -
halten wir Anträge zur Abgabe und Bestätigung in verschiedener
Form bereit
(Beispiele folgen).
Der Spaß ist, dass jeder Antrag vom
Bürgermeisteramt weitergeleitet und vom Jobcenter auch beantwortet
werden muss.
[Wie war das noch in Harry Potter I mit den tausenden von Tauben
und Briefen?]
Nutzen wir also die so schöne, uns vom Jobcenter
gebotene Gelegenheit, uns zu treffen, für mehr Gerechtigkeit in
der Welt zu sorgen - und dabei für die Abgabe der Unterlagen auch
noch die notwendige amtliche Bestätigung zu erhalten ...
Mit herzlichem Gruß,
- für die Bürgerinitiative bedingungsloses
Grundeinkommen -
Ralph Boes
_________
ad
* : Die Unterlagen werden im Jobcenter oft bewusst
vernichtet, teils um sich von der Arbeit zu entlasten, teils aber
auch um die Betroffenen zu schikanieren, s. z.B. Report Wallraff
>>
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16.11.2017:
Der
Mord an Oury
Jalloh ...
Wo wir gerade vom Blenden und Lügen der Richter und
der Behörden sprechen [s.u.: 15.11.]:
Es ist unglaublich, was die Justiz im Fall von Oury Jalloh betreibt:
Man deckt mit allen Mitteln einen offensichtlich
von der Polizei an einem wehrlosen Menschen vollzogenen Mord.
S.
Süddeutsche Zeitung
u. s. auch den sehr genauen älteren Artikel zum Thema
in der JW
Ein Mord ist ein Mord -
Die Deckung eines Mordes durch Politik und Gerichte wiegt
schwerer, ist ein Kapitalverbrechen!
P.s.:
Ouri Jalloh ist nicht der einzige derartige Fall in Dessau. Auch
die Untersuchung eines anderen Todesfalles wurde ... einfach
eingestellt.
S.
Monitor, ab Minute 06:00
und
hier >>
Wehe einer "Elite" und einer Regierung, deren
Volk nicht mehr an den Anstand der Justizbehörden und an die
Unabhängigkeit der Gerichte glaubt! |
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15.11.2017
Vom Blenden und Lügen
Nachtrag zur
Berufung vom 04.11.2017:
In verschiedenen
Entscheidungen
– u.a. 09.02.2010 / 18.07.2012
/ 23.07.2014 –
hat das
Bundesverfassungsgericht die
Unverfügbarkeit
eines menschenwürdigen Existenz-minimums, welches Wohn- und
Lebenshaltungskosten, Krankenkasse und einen sog.
sozio-kulturellen Anteil ("denn der Mensch lebt notwendig in
sozialen Bezügen") umspannt, betont.
Spätestens seit
diesen Entscheidungen steht die Verfassungsmäßigkeit der
Sanktionsregeln in Hartz IV
in Frage.
Dies erst recht, nachdem das
BVerfG bescheinigt hat,
dass das vom SG Gotha vorgelegte Gutachten zur
Verfassungswidrigkeit der Sanktionen
1.) "gewichtige
verfassungsrechtliche Fragen"
stellt
- und
2.) die in Literatur und sozialgerichtlicher Rechtsprechung vertretenen
Ansichten zur verfas-sungskonformen Auslegung der
Sanktionsregeln
"vertretbar verwirft".
S. 1 BvL
7/15,
https://goo.gl/s11MXk,
Randnr. 16 und 17
Die Gerichte urteilen
dennoch so, als
wenn es die Entscheidungen des BVerfG und sein Urteil über das
ihm jetzt zur Entscheidung vorliegende Gutachten
nie
gegeben hätte.
Was an und für sich ein erstaunliches Faktum ist.
Was liegt da im Denken der
Gerichte vor?
Wie wehren sich die Gerichte gegen die einfache Kenntnisnahme
des offensichtlichen Widerspruches, der zwischen den
Sanktionsregeln in Hartz IV und dem vom BVerfG
festgeschriebenen und unverfügbaren Existenzminimum liegt?
Die Technik der Blendung und
des Lügens, die die Gerichte nutzen, wird in meiner Berufung
zur achten 100-Prozent-Sanktion Schicht um Schicht
gezeigt. Dies vor allem an Uwe Berlit, vorsitzender Richter am
Bundesverwaltungsgericht, der als maßgeblicher "Interpret" des
SGB II so etwas wie der große Tonangeber der in den Gerichten
gepflogenen Begründungen zur (noch immer unterstellten)
Verfassungsmäßigkeit der Sanktionen ist.
Fazit:
Interessant für jeden, der sich inhaltlich mit
den Strategien und Lügen der Jobcenter und Gerichte
auseinandersetzen muss ...
Viel "Freude" beim Lesen >>
-----
P.s.:
F. J. schreibt, nachdem er den
Text gelesen hat:
"Der
Hammer - sehr sehr geil gemacht Ralph. Dankeschön für diesen
WURF mit geduldiger, jahrelanger Vorglühzeit. Du und dein Team
haben sie an ihren eigenen Idealen (vor allem mit schriflichen
Beweisen) gepackt - bildlich gesehen stelle ich mir das so
vor: Ein beherzter Griff unter black-beauty- Roben - an den
Eiern gepackt und durch die Arena gezogen. Also: "Hut ab"
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Veranstaltung:
Ralph Boes
Kulturimpuls
Volksabstimmung
Jenseits der Parteienpolitik:
Wie ergreifen wir unsere Souveränität?
Zum Thema:
TIP, TISA, CETA usf., Euro- und Bankenkrise, ESM, Entrechtung der
Arbeitenden und der Arbeitslosen, Zerstörung der europäischen
Völker und ihrer gegen-seitigen Verhältnisse, Umwandlung der
Bundeswehr zur Einsatztruppe in Afghanistan oder zur "Speerspitze
Europas" gegen Russland, Privatisierung der Auto-bahnen,
Abschaffung des Bargeldes, Einführung der Staatstrojaner zur
Totalüberwachung der Bevölkerung usw. usf. ...
Während auf der einen Seite ein immer höheres
Bedürfnis nach einer durchgreifenden Demokratisierung unserer
Gesellschaft und eine Fülle von Ideen da ist, wie man die
Gesellschaft menschlicher und freundlicher gestalten kann, wird
von Seiten der Parteien immer restriktiver im Sinne der
international agierenden Konzerne und der Finanz-mächte
vorgegangen.
Wie kann dem begegnet werden?
Ralph Boes entwickelt hier eine Idee, wie wir die
entstandene Machtfrage jenseits der Parteienpolitik
entscheiden können.
Vortrag und Gespräch
am 16.11.2017 in Berlin |
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Veranstaltung
in Hamburg:
Ralph Boes
Erneuerung der Bundesrepublik
an ihren eigenen Idealen
14.11.2017, 19:30 Uhr in Hamburg |
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12.11.2017:
Claus Kleber,
unterthänigster Hofberichterstatter unserer "Eliten",
hat ein Buch geschrieben: "Rettet die Wahrheit" -
Lach.
Sigmar Gabriel
hält dagegen ... |
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12.11.2017:
Heribert
Prantl, SZ:
SOS für die Bürgerrechte
Eine Republik ohne Rechtspolitik - was bei
den Sondierungs- und Koalitionsgesprächen fehlt:
"Zum
Auftakt der neuen Woche ist daher der Anlass, eine
Vermisstenanzeige zu erstatten: Die Bürgerrechte sind
verschwunden. Deren Pflege überlässt die Politik offenbar
voll und ganz dem Bundesverfassungsgericht."
S. hier >> |
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Hinweis:
Geld neu (plastisch) denken
Vorträge und Ringgespräch mit Thomas Brunner,
Johannes Stüttgen, Daniel Schily
Berlin: Samstag, 18.11. 14:00 bis 21:30 Uhr |
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09.11.2017:
Liebe Freunde -
bekanntlich
hat das Jobcenter erst einmal die achte 100-Prozent-Sanktion
gelöscht. Jetzt ist eine Frage über
die
Verwendung des zurück erhaltenen Geldes an mich gekommen.
Das Geld
gehört ja nicht
MIR, sondern
ist durch Spenden und Darlehen an die Bürgerinitiative bedin-gungsloses Grundeinkommen e.V. gegeben worden.
Deshalb ist die Frage
äußerst wichtig.
Hier meine Antwort:
Lieber
A.:
NOCH ist das Geld
nicht frei.
Man hat mir 760 Euro
überwiesen -
d.h. nur das Geld für einen Monat - weil die gelöschte achte
100-Prozent-Sanktion von einer 200-Prozent-Sanktion überlagert war
>>
- und ich klage
gegen die Auflösung der Sanktion.
>>
Das Geld ist also für
die Rückerstattung ans Jobcenter zur Seite gelegt.
Für mich ist es noch
wichtig, die Sanktionen aufrecht zu erhalten ...
damit: falls das BVerfG übel urteilt, ich weitere Möglichkeiten
zum Klagen habe.
Als Sicherheit sozusagen.
Ansonsten: sobald das
Geld wirklich frei wird, wird das groß kommuniziert und man kann
es zurück erhalten. Geld, welches nicht zurückerstattet werden
kann/soll/muss, wird für einen gemeinnützigen Zweck verwendet.
Ich werde da einen geeigneten
Vorschlag machen.
Aber NOCH ist es ja - leider - nicht so weit ...
Herzlichst, Ralph |
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09.11.2017:
Merkels Mauer ...
Wie Frau Merkel die Fluchtursachen in Afrika
bekämpft:
Grenzen dicht in Afrika -
ein
erschütternder Bericht im "Monitor"
Wie die Ursachen wirklich aussehen?
-
Europa erzeugt die Flüchtlinge selbst
-
Europa verschärft die Probleme,
-
statt sie zu lösen |
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08.11.2017
Auseinandersetzung mit dem Denken unserer
Richter
Die Berufung zu achten 100%-Sanktion ist eingereicht.
Liebe Freunde -
Als ich im Hungern war, hat mir das Jobcenter
noch am 84.sten Tag und trotz bester von mir vorgelegter
Gegengründe gesagt, dass es, selbst wenn ich stürbe, keine
Möglichkeit gäbe, die Sanktion aufzuheben.
(Das Hungern konnte dann bekanntlich erst nach
132 Tagen durch ein Kirchenasyl beendet werden.)
Als die Angelegenheit jetzt vor den Richter
kommen sollte, hat das Jobcenter den Sanktionsbescheid
plötzlich aufgelöst. Einfach, um die juristische Überprüfung
seines Handelns zu verhindern.
Ich hatte das bereits berichtet.
Als die Sache wegen meines Protestes gegen die
Auflösung trotzdem zur Verhandlung kam, war kein
Gerichtsprotokollant da und die Sache ist zu einer Farce
entartet.
Immerhin hat mir der Richter - trotz des
fehlenden "Falles" (der Sanktionsbescheid ist ja aufgelöst) -
die Möglichkeit gegeben, weiter zu klagen.
Die Urteilsbegründung hat allerdings wiederum
so ihre Tücken:
Mein Prozessanliegen wird im Sinne des
Gerichtes umgedeutet
>>
und zur Abwehr meines Anliegens zur
verfassungsrechtlichen Überprüfung der Sanktionsregeln wird
eine Begründung vorgelegt, die jeglicher Beschreibung spottet.
>>
Meine Aufgabe in der Sache?
In Ruhe die Angriffe auszuhalten,
alles aufzuzeigen und unbedingt konsequent zu sein.
Ich habe jetzt die Begründung zur Berufung zum
Landessozialgericht (2. Instanz) geschrieben.
Wer folgende Zeilen liest, sieht, dass der
Rechtstaat nicht (mehr ?) existiert:
https://goo.gl/NLgf4H
Besonders interessant ist meine
Auseinandersetzung mit der vom Gericht vorgelegten Begründung
zur Verfassungsmäßigkeit von Hartz IV. Was das Gericht da
vorgebracht hat, ist symptomatisch für JEGLICHE Begründung,
mit der die Richter die Verfassungsmäßigkeit von Hartz IV
betonen. Weswegen mir die haargenaue Auseinandersetzung damit
sehr wichtig war.
Blendung und Lüge: Die Ergebnisse der Untersuchung sind ...
vernichtend!
https://goo.gl/vBEwVr
Mit nachdenklichen Grüßen,
Euer Ralph
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04.11.2017:
Ausnahmsweise
- aber wirklich: ganz ausnahmsweise! - mal was wirklich
Anständiges vom Jobcenter:
Die Ausbildung zum Sozialkünstler.
Für Leute mit Krisenbewusstsein -
gegenüber der Welt und auch gegenüber sich selbst.
Lernziel: Eier in der Hose und Rückrat!
Damit man auch fröhlich mal den Mittelfinger
heben und die Sache besser
machen kann ...
Ich kenne Leute, die die Ausbildung machen - und
kann nicht fassen, was ich sehe ...
Start der Ausbildung: Januar 2018
Infoveranstaltung:
Freitag, 10.
November 19:00 - 21:00,
Theaterhaus Berlin Mitte, Wallstraße 32 -
Haus C, 10179 Berlin
http://www.die-schule.org/ und Facebook
>> |
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Veranstaltung:
Ralph Boes
Kulturimpuls
Volksabstimmung
Jenseits der Parteienpolitik:
Wie ergreifen wir unsere Souveränität?
Vortrag und Gespräch
am 16.11.2017 in Berlin |
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01.11.2017:
Jobcenter
Neukölln gibt keine Bestätigung mehr für abgegebene Unterlagen.
(S. hier
>>)
Vor dem Hintergrund (gewollter?) massenhafter
Unterlagenverluste im Jobcenter - mit gravierendsten Auswirkungen
für die Betroffenen (es werden keine Leistungen bezahlt oder auch
Sanktionen verhängt, wenn Unterlagen nicht abgegeben wurden) - ist
das eine interessante Entscheidung.
Davon, ob diese Entscheidung rechtens ist, brauchen
wir nicht zu reden ... Bei einer Behörde, der es um Machtausübung
und Erniedrigung geht, ist alles recht, was Unrecht ist.
Harald Thome schlägt vor (>>):
Die Unterlagen zusammen und kollektiv als Kampagne für einen Monat
beim regierenden Bürgermeister Michael Müller abzugeben und sie
sich dort bestätigen zu lassen. Hier bestehe nach § 20 Abs. 3 SGB
X iVm 16 Abs. 2 SGB I eine Entgegennahmepflicht.
Adresse: Berliner Rathaus, Eingang Rathausstr. 15,
10178 Berlin
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31.10.2017:
Alle meine Sanktionen löschen ???
Die Gretchenfrage ans Jobcenter ist jetzt gestellt ...
Liebe Freunde -
wie bereits am 26.06.2017 berichtet, hat das
Jobcenter einen der wichtigsten Sanktions-bescheide einfach
und ohne wirklichen Grund aufgelöst
>> . Dies ausschließlich zu seinen eigenen Gunsten, weil
die Sanktion so zwar von mir durchlitten worden ist, es sich
selbst so aber nachträglich der rechtlichen Begutachtung
seines eigenen, mehr als zweifelhaften Tuns entziehen wollte.
Es handelt sich um Rechtsbeugung.
Vorgegebener Grund der Löschung der Sanktion
ist die Behauptung des Jobcenters, dass eine Formulierung im
der Sanktion zugrunde liegenden Eingliederungsverwaltungsakt "unrecht-mäßig"
und der Eingliederungsverwaltungsakt damit ungültig sei.
Natürlich habe ich gegen die Löschung der
Sanktion geklagt.
>>
Jetzt gehen die Dinge aber weiter:
Die Formulierung, die dem Jobcenter den Grund
gegeben hat, die Sanktion zu löschen, ist eine
Standartformulierung, die in zig-Tausenden
Eingliederungsvereinbarungen verwendet wird und wurde -
s. meine Klage gegen die Löschung
>> , Randnummer 2 und 3.
Bei mir ist diese Formulierung in ALLEN
Eingliederungsverwaltungsakten seit 2012 zu finden.
Selbstverständlich steht jetzt auch bei allen diesen
Eingliederungsverwaltungsakten an, sie auf Grundlage des
Urteiles des Jobcenters für unrechtmäßig zu erklären und alle
auf ihnen basierenden Sanktionen zu löschen.
Es könnte also geschehen, dass der "frechste
Hartz-IV-Schnorrer"
>> und "übelste Schmarotzer"
>> der Republik, der seit 2011 NICHTS von dem macht, was
das Jobcenter von ihm fordert, jetzt OHNE GRUND (!) ALLE seine
Sanktionen (s. hier
>>) erlassen bekommt.
Mit diesem Faktum wird jetzt von mir gespielt:
-
Brief ans Gericht 1 >>
-
Brief ans Gericht 2 >>
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Veranstaltung:
Kurzvortrag & Gespräch
Grundeinkommen: Die Idee ist da.
Wie geht es weiter?
Vom archimedischen Punkt zur Einführung neuer Initiativen
mit Ralph Boes
Mo 27.11.2017, 20:00 Uhr |
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Studium
Generale in der Universität der Künste
Philip Kovce
"Designing Society"
Das bedingungslose Grundeinkommen als
Gesellschaftsgestaltung
Blockseminar Samstags und Sonntags
am
28./29.10., am 11./12.11. und am 25./26.11.2017,
jeweils
11-16 Uhr in der Hardenbergstr. 33, Raum 150
S. hier >> |
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27.10.2017:
Schöner, kürzer, treffender KANN man es nicht
sagen:
Bedingungsloses Grundeinkommen
Gerecht nur als Grundrecht!
Philip
Kovce fordert ein Bedingungsloses Grundeinkommen,
das aber
nicht als Sozialleistung verstanden werden sollte. |
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26.10.2017:
Süddeutsche Zeitung:
"Ich würde zuschlagen, wenn ich könnte"
"Viele Deutsche leben am
Existenzminimum. Ihre Wut frisst sich in die Gesellschaft. Besuche
bei Menschen, die dem Staat schon gekündigt haben - und bei
solchen, die kämpfen."
S. hier >> |
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25.10.2017:
Die Stasi lässt grüßen:
Jobcenter arbeitet dem Verfassungsschutz zu
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24.10.2017:
Himmel und Hölle - oder umgekehrt ...
Vom Boes verführt,
durch "Sanktionsfrei" gerettet ...
Eine gescheiterte Rebellion
aus dem Blickpunkt des Berliner Kurier |
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21.10.2017:
Scharfer Ritt gegen Merkel
Die Schweizer NZZ
schreibt:
Merkel muss ihre Nachfolge regeln |
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21.10.2017:
Zum
Glück bleibt uns DAS jetzt doch erspart :
Guttenberg, Erfinder der Druck-, pardon: der
Kopierkunst
>> und das große Vorbild aller Blender, Lügner und Betrüger
>> wird wohl
nicht wieder
Minister in Deutschland ...
Denn: "Politik braucht klare Werte" (Guttenberg)
Der CSU - und vor allem Horst Seehofer - wünsche
ich gute Genesung ... |
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19.10.2017:
MITBESTIMMEN ? ... IMMER !!!
Democracy:
Eine sehr schöne Idee für eine Demokratie-Mitbestimmungs-App.
Die App will nicht nur Uns eine Stimme für Unsere
Anliegen geben, sondern auch immer die aktuellen Abstimmungen im
Bundestag zeigen und uns die Möglichkeit geben, das Unsere dazu zu
sagen.
Bspl.: 80% der "Volksvertreter" im Bundestag
stimmen für
die Privati-sierung der Autobahn - 80% der Bürger
dagegen
...
Wie würden die Politiker sich da erklären?...
Die App ist bestens
durchdacht gemacht. Und unglaublich schön in ihrer einfachen und
ringsherum überzeugenden Bedienung.
Marina Weisband
schreibt:
"Und wenn das klingt, als mache ich
Werbung – dann ist das so halb wahr. Ich mag das Konzept."
>>
Hier ein Film zur Erklärung >>
Es fehlt noch Geld
zur Finanzierung ...
Wer immer kann,
der möge helfen ...
Herzlichst, Ralph |
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18.10.2017:
Wo-lang?
Philip Kovce spricht auf der
Wo-Lang?-Konferenz
über die Wirklichkeit der Idee des Grundeinkommens
und über Experimente als Wirklichkeitsvernichter
Video >> |
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16.10.2017:
Der Tagesspiegel schreibt:
Leben in Würde
:
Dax-Chefs sprechen sich für eine bessere
Absicherung der Deutschen aus -
inklusive eines bedingungslosen Grundeinkommens |
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14.10.2017:
Heinz Kruse:
Verfassung vom Volk - Für eine demokratische
Zukunft
Ein peperoni-scharfer Grundsatztext zum Thema,
wie den Parteien gegenüber
die
Machtfrage zu stellen ist,
in "Neue Debatte" >> |
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14.10.2017:
Ralph Boes
Volksabstimmung, die Parteien
-
und die derzeit laufende
Kampagne von
"Mehr Demokratie e.V."
Eine kritische Betrachtung
"'Mehr
Demokratie e.V.' und 'Omnibus für direkte Demokratie' - beide
höchst verdiente Veteranen im Kampf um die Volks-abstimmung -
gehen weiter den Weg, die
Parteien von der Notwendigkeit der Volksabstimmung
überzeugen zu wollen - und versuchen dementsprechend jetzt von
außen
in die Koalitions-verhandlungen der Parteien einzuwirken.
(...)
Es ist, als wenn
man DER MAFIA den
Auftrag zur Verbrechens-bekämpfung gibt. (...)
Man fragt
die FALSCHEN - und
ERMÄCHTIGT sie!"
Zum
ganzen Text geht es hier >> |
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Veranstaltung:
Ralph Boes
Kulturimpuls
Volksabstimmung
Jenseits der Parteienpolitik:
Wie ergreifen wir unsere Souveränität?
Vortrag und Gespräch
am 19.10.2017 in Berlin |
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Opening Film:
Free Lunch Society - Komm Komm Grundeinkommen
Veranstaltet vom
One
World BERLIN Human Rights Film Festival
>>
in Berlin
wird
der beeindruckend schöne, weltweit recherchierte und
außerordentlich informative Film "Free Luch Society" gezeigt.
Am Do, 12.10. und am Mo, 16.10.2017 in Berlin
Am Do,
12.10. mit anschließendem Publikumsgespräch mit Ralph Boes
Zur
vollen Veranstaltungsankündigung geht es
hier >>
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Große Kampagne von "Mehr Demokratie",
um bundesweiten Volksentscheid in die
Koalitionsverhandlungen der Parteien zu bringen.
Der Text von MD für die
Koalitionsverhandlungen:
„Die Regierungskoalition strebt
eine Grundgesetzänderung an, mit der Volksinitiativen,
Volksbegehren und Volksentscheide auf Bundesebene eingeführt
werden. Dies wird nach dem Vorbild der Länder gestaltet. Die
Koalition bringt einen entsprechenden Antrag in den Bundestag
ein.“
Wer da unterstützen möchte,
kann das hier tun! >> |
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Hinweis:
Berlin für Aktivisten:
Am 03.10.2017,
gibt es (wieder) eine Wahrheitspatenschaft-Kundgebung "Hartz IV macht mundtot"
Zum
Mitmachen!
Ab 14 Uhr am Tempelhofer Feld, Oderstraße/Ecke
Herrfurthstraße
http://wahrheitspatenschaft.blogspot.com/p/blog-page_19.html
Stadtplan:
https://goo.gl/maps/tw3GpJDeX3n
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02.10.2017:
Grundeinkommen in China?
Grundeinkommen in Taiwan?
Am
Samstag war Ping Shyu bei uns zu Besuch. 16 Jahre hatte sie in den
USA gelebt als Pianistin. Bis sie sich bei einem kleinen Unfall
den Finger brach und professionell nicht mehr auftreten konnte.
Sie ist aus Taiwan und hat auf der BIEN Konferenz 2016 in Seoul
bereits ihr Land vertreten. Im Zusam-menhang mit dem Besuch von
Enno Schmidt in Taiwan in diesem Frühjahr haben sie und Tylor
Prochazka eine Asia Pacific Grundeinkommens Konferenz in Taipei
veranstaltet und mit Enno Schmidt den Verein "UBI Taiwan and the
Asia Pacific“ gegründet. Ping Shyu besuchte uns auf ihrer Europa
Rundreise, nachdem sie letzte Woche auf der BIEN Konferenz in
Lissabon über die Vorbereitung eines ersten Pilotprojektes zum
Grundeinkommen in der Stadt Taichung berichtet hatte. Mit
Unterstützung einer Mäzenin in Taiwan ist sie als Botschafterin
und Vernetzerin des Grundeinkommens weltweit zwischen den Ländern
unterwegs.
Es war eine sehr schöne und lebhafte Begegnung.
Bezüglich der Einführung des BGE sieht sie die Lage in China und
Taiwan optimistisch.
(Auf dem Bild: Diana, Ralph, Ping Shyu) |
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02.10.2017:
Zu den Vorgängen
in Katalonien:
Wie
jeder Mensch das Recht hat, sich mit einem anderen zu verbinden
- und die Verbindung ggf. auch wieder aufzulösen, hat das auch
jedes Land. Die Frage ist nicht, OB Katalonien in Spanien
bleiben "muss", sondern, WAS DIE KATALANEN BEWEGT, sich von
Spanien trennen zu wollen!
Das Wirken der spanischen Regierung muss im Fokus stehen! So wie
beim Brexit das Wirken der Europäischen Regierung im Fokus zu
stehen gehabt hätte -
oder bei der Entscheidung der Krimm-Bewohner das un-
glaublich
unverschämte Handeln einer vom Westen etablierten
Marionetten-Regierung in Kiew!
Was läuft schief, dass man nicht gerne zusammen sein MÖCHTE?
Das Argument der
verschiedenen Völker als solches KANN kein Austrittgrund für
eine Volksgruppe sein. In der Schweiz leben Deutsche, Franzosen
und Italiener zusammen. Und sie WOLLEN zusammenleben, unbedingt.
Ein Riesen-Fehler der spanischen Regierung war
das gewalttätige Vorgehen der spanischen Polizei gegen die
Wahl. Das wird den Ausstiegswillen der Katalanen nur
verstärken. JETZT ist es interessant, wie Europa und die
deutsche Regierung damit umgehen werden. Wird man die eigenen
faschistoiden Tendenzen noch weiter verstärken und die
spanische Regierung unterstützen? Oder findet man endlich zu
der einfachen Wahrheit der so vielfach beschworenen
Demokratie, die sagt, dass NUR ein freiwilliges, von der Basis
getragenes Zusammenwirken eine gesunde Grundlage für ein
Bündnis gibt?
Wenn
Europa und Deutschland die Entscheidung der Katalanen als
klare Äußerung ihres Volkswillens nicht annehmen, wäre das
1. eine weiteres Beispiel der schon längst in Europa wirkenden
faschistoiden Tendenzen
2. (s. hier
17.09. >> ) - und
2. eine Katastrophe.
- Einen Beitrag aus SCHWEIZER
Sicht gibt es
hier >>
- Ein Beschreibung des Konfliktes
im
Stern >>
- Zum Konflikt zwischen Spanien
und Katalonien s. auch
Wikipedia >>
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Hinweis:
Die Initiative "Grundeinkommen Berlin" ist
wieder erstanden und bietet monatliche offene Treffen zum
Thema an.
Nächste Termine: 30.10., 27.11., 18.12.2017
S. hier >> |
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26.09.2017:
Heute,
14:00 Uhr in Salzgitter:
Podiumsdiskussion zum Thema BGE
mit Dr. Stefanie Janczyk,
Leiterin des Ressorts Allgemeine Sozial- und Arbeits-marktpolitik/AGA
beim Vorstand der IG Metall - und Mitglied im Verwaltungsrat der
Bundesagentur für Arbeit.
s.
hier >>
Ich bin total gespannt. |
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21.09.2017
Provokante
Aktion von Wahrheitspatenschaft.de
Man schreibt dort:
Dieses Jahr ist ein wichtiges Jahr.
Das Bundesverfassungsgericht wird über die
Verfas-sungswidrigkeit von Sanktionen des Hartz-IV-Sys-tems
entscheiden.
Nach dieser Entscheidung wird Deutschland ein
anderes sein!
Fallen die Sanktionen, wird die Befreiung der
Arbeit und des Arbeitsbegriffes fortschreiten können.
Wir können dann freier entscheiden welche
gesellschaft-lichen Aufgaben durch unsere Arbeitskraft gelöst
werden sollen. Wir können dann entlastet vom Zwang der Jobcenter,
freier entscheiden, welche Arbeit uns wirklich bewegt und Sinn für
uns und die Welt macht. Arbeitnehmermenschen und
Arbeitgebermenschen können dann auf Augenhöhe miteinander
sprechen.
Gemeinsam wenden wir uns ab vom Zerstörungszwang
unserer globalen Lebensgrundlagen, nur um uns Einkommen zu
verschaffen. Umweltzerstörung und Überproduktion, unmenschliche
Arbeitsverhältnisse und Niedriglohn, können begraben werden und
eine zukunftssichere, enkeltaugliche Wirtschaftsweise kann
nachwachsen.
JA, all das könnte zum Ende dieses Jahres 2017
seinen Anfang nehmen,
…… aber wer weiß schon ob unsere
Verfassungsrichter ihr Segel klug in den Wind der Menschlichkeit
setzen, oder aber ob sie in den Kapitalfluten der Weltmärkte
untergehen. |
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17.09.2017:
Jean
Claude Juncker will alle Macht an sich reißen.
Unter der Überschrift:
BRÜSSEL ERGREIFT DIE MACHT -
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker will
die Nationalstaaten entmachten ...
schreibt die
FAZ:
"Juncker fordert einen allmächtigen
EU-Kommissionspräsi-denten. Den EU-Ratspräsidenten, der bislang
die Mitglieds-staaten vertritt, will er abschaffen, um die
Machtfülle seines Amtes zu vergrößern."
Ich bin kein Freund der Nationalstaaten. Sie müssen
sich auflösen. Es ist aber die Frage, in welcher Gesinnung und mit
welchem Ziel man das tut. Geht man einen Schritt dabei vorwärts,
dass man die Dinge von unten her so einrichtet, dass Grenzen
einfach unnötig werden - oder richtet man mit Zwang, Druck und
Verführung einen europäischen Zentralstaat ein?
Wer Hinweise auf die durchaus niederträchtige Moral
und Gesinnung
von Jean-Claude Juncker sucht, kann sie hier finden: (1),
(2),
(3),
(4)
Wer das ganze von ihm verfolgte Konzept begreifen will, kann das
Video
Europa: Machwerk und Bestimmung, Minute 10:33 bis 35:15
anschauen.
Mein Gott, haben wir noch viel zu tun ... |
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17.09.2017:
"Sie
gehört nicht auf deutschen Boden und wir sind nicht verpflichtet,
für unsere transatlantischen Freunde eine Zentrale des
internationalen Mordens außerhalb von Gerichtsurteilen - und in
aller Regel im Geheimen - weiter zu unterhalten ..."
Eugen Drewermann zur US-Base in Ramstein und zu
unserer unglaublich amoralischen Politik.
Ein Appell an das
deutsche Gewissen!
"Man lügt uns von einem Krieg in den anderen
hinein und nennt dabei das Töten von Menschen 'humanitäre
Einsätze'. Wir verteidigen mit keinem Krieg irgendeinen
humanitären Wert. Krieg ist die Widerlegung aller Werte."
Was wir treiben "ist ein Gemenge zynischer
Brutalität und eine Machtausdehnung, die den Namen
'Menschlichkeit' nicht im Ansatz auch nur verdient. Es rettet
nicht die Zukunft, es repräsentiert die Vergangenheit bis zur
Unermüdlichkeit. Es ist die Steinzeit in der Gegenwart und die
Verhinderung dessen, was wir als Hoffnung in die Zukunft pflanzen
können."
[Dass die allgemeine Presse diesen Termin
nicht wahrgenommen hat oder verschweigt, ist Zeichen ihrer
strukturellen Verkommenheit.]
Zum Vortrag Drewermanns geht es hier >> |
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17.09.2017:
Vermutlich wähle ich selbst die Linke, weil sie die
einzige wirkliche Opposition im Bundestag ist ...
Der
Werbespot des Bündnis Grundeinkommen ist aber wirklich
nett ...
Zur Webseite des Bündnis
Grundeinkommen
geht es hier >> |
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14.09.2017:
Der Spiegel titelt:
Umfrage zur
Bundestagswahl 2017:
SPD fällt auf 20 Prozent
Ich würde sagen:
"Zeit für GERECHTIGKEIT",
Herr Schulz?
Es ist/war Zeit für ein
UPDATE:
Bedingungsloses
Grundeinkommen!
Jetzt ist es nur noch Zeit
zu gehen! |
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Veranstaltung:
Podiumsdiskussion
bei der IG Metall Salzgitter
in interessanter Besetzung:
Das
bedingungslose Grundeinkommen -
neuer Baustein für den Sozialstaat?
Es diskutieren:
Dr. Stefanie Janczyk, Leiterin
des Ressorts Allgemeine Sozial- und Arbeitsmarktpolitik/AGA beim
Vorstand der IG Metall und Mitglied im Verwaltungsrat der
Bundesagentur für Arbeit
und
Ralph Boes
am 26.09.2017 in Salzgitter |
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14.09.2017:
MITBESTIMMEN
... IMMER !
Democracy: Eine sehr schöne Idee für eine Demokratie-Mitbestimmungs-App.
Die App will nicht nur Uns eine Stimme für Unsere
Anliegen geben, sondern auch immer die aktuellen Abstimmungen im
Bundestag zeigen und uns die Möglichkeit geben, das Unsere dazu zu
sagen.
Bspl.: 80% der "Volksvertreter" im Bundestag
stimmen für
die Privatisierung der Autobahn - 80% der Bürger
dagegen
...
Wie würden die Politiker sich da erklären?...
Die App ist bestens
durchdacht gemacht. Und unglaublich schön in ihrer einfachen und
ringsherum überzeugenden Bedienung.
Marina Weisband
schreibt:
"Und wenn das klingt, als mache ich
Werbung – dann ist das so halb wahr. Ich mag das Konzept."
>>
Es fehlt noch Geld
zur Finanzierung ...
Wer immer kann,
der möge helfen ...
Herzlichst, Ralph |
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11.09.2017:
Zum Problem unserer blockierten Staatsentwicklung:
In
der Schule lernen wir, dass es eine Gewaltenteilung gibt. Nichts
als eine schöne Lüge! Zur Blendung der Gemüter! Und zur
Aufrechterhaltung des Glaubens, dass wir in einem Rechtsstaat
sind.
Die Mütter und Väter des Grundgesetzes haben alles
gegeben, um den Nationalsozialismus für immer un-möglich zu
machen. Aber die Dinge sind in Entwick-lung. Und die Entwicklung
ist schon lange blockiert.
Gerade auf dem Felde des Juristischen ist diese
Blo-ckierung gut zu sehen.
Man betrachte etwa den ersten Präsidenten des
Bundesverfassungsgerichtes,
Herman Höpker-Aschoff: Der war als Chefjurist unmittelbar in
die national-sozialistische Vernichtungs- und Vertreibungspolitik
der Juden in den osteuropäischen besetzen Gebieten einbezogen und
an deren juristischer Legitimierung beteiligt gewesen. (Wikipedia)
Oder
Willi Geiger: der hat als Staatsanwalt am
Sondergericht Bamberg schärfste Nazi-Urteile gefällt und
später gemeinsam mit Hermann Höpker-Aschoff unter anderem dass
Grundgesetz - vor allem aber auch auch des
Bundesverfassungs-gerichtsgesetzes (mit-)geschrieben."
(Wikipedia)
Das waren die leitenden Richter der damaligen
"Wende" - und die haben, als es darauf ankam, einfach die
Rechtsstrukturen aus den späten 1870er Jahren übernommen. Die
Rechtsstrukturen eben, die sie kannten - und die auch schon dem
Hitler nicht gefährlich waren.
Nun
hatte
man damals noch keine im Sinne des Grundgesetzes durchgebildeten
Juristen. Woher hätte man die damals auch schon nehmen sollen.
Selbst "anständige" Juristen gab es ja kaum.
Die waren in den 12 Hitlerjahren irgendwie alle ausgestorben ...
Eine Folge dieses Dilemmas ist aber, dass es die
Gewaltenteilung bis heute noch nicht gibt.
Schon die
Staatsanwälte sind direkt und in jeder Hinsicht an die
Weisungen der Justizminister gebunden. Ein Faktum, das
selbst vom Europarat gegeißelt wird. Anders als etwa in
Italien, wo die Richter wirklich frei von politischer Bevormundung
sind - man denke zurück an das unglaubliche Kräftemessen der
italienischen Justiz mit Berlusconi - kann so in Deutschland
niemals irgendetwas zur Untersuchung kommen, das die herrschenden
Mächte gefährden könnte. Die herrschenden Mächte stehen
über
dem Gesetz und sind in ihrer Machtausübung
unangreifbar
frei ...
-
Wer
hat 1980 das Attentat auf das Münchener Oktoberfest verübt? Und
warum?
-
Wer
hat Alfred Herrhausen ermordet? Und
warum?
-
Wie
war das mit Herrn Schäuble und den verschwundenen Millionen?
Alles schöne Fragen, denen niemals nachgegangen
wird - weil die Regierungen die Fakten ...
kennen, wenn sie sie
nicht gar selbst geschaffen
haben!
Neuere Beispiele gefällig?
- Am 18.08. haben der
Spiegel und vor allem Susan Bonath für die
Junge Welt auf die in dieser Hinsicht mehr als mangelhafte
Aufklärung am Mord von Oury
Jalloh hingewiesen -
- Jetzt beschwert sich ein
Anwalt im NSU-Prozess, dass die Staatsanwaltschaft
die Aufklärung blockiert ...
Aber auch
die Richter
sind nicht frei. Sie dürfen zwar "frei" - d.h. eigenständig im
Sinne der Gesetze - urteilen, ohne dass ihnen die Politik da
direkt hinein reden darf. Bezüglich ihrer Karriere hängen sie aber
voll und ganz vom Wohlwollen der herrschenden Parteien ab (s.
gewaltenteilung.de). Zum Wohle des Staatssäckels muss ein
Richter
schnell und für das Wohlwollen der Regierung
regierungskonform urteilen, um "nach oben" zu kommen, sonst
kriegt er Probleme.
Das
allgemeine
Problem wird hier durch den ehemaligen Bundesrichter Wolfgang
Neskovic be-schrieben:
- Die Zeit:
Im Namen der Eile
- Deutschlandfunk:
Die Wahrheit wird nicht mehr ermittelt
Und ein mutiger Richter widerstrebt der Politik:
Zum Fall des Richters Thomas Schulte-Kellinghaus:
- FAZ:
Richter klagt gegen Auforderung zum schnellerem Arbeiten
- SZ:
Urteile nach der Uhr
- FAZ:
Wie schnell muss ein Richter arbeiten?
- Tagesspiegel:
Rechtsprechung im Schnellverfahren
Thomas Schulte-Kellinghaus hat meine vollste
Hochachtung! So viel Mut und Durchhaltevermögen sind selten. Und
ich wünsche ihm Erfolg. Ihm "Faulheit" zu unterstellen, weil er
nicht "schneller" arbeiten will, ist schwer möglich: Gerade die
faulen Richter urteilen schnell. Und staatskonform. Und kommen auf
diesem Weg "nach oben".
Wie in jedem Gärungsprozess gilt auch hier:
"Unten"
sind die
Sedimente! Der
Abschaum,
der
ist "oben". Ein Staat, der nicht willens ist, sich endlich
im Sinne des Grundgesetzes einzurichten, der nur noch mit diesem
Grundgesetz blendet um sich schön zu schminken und die Bevölkerung
still zu halten, ist widerwärtig und korrupt.
Höchste Zeit, dass wir uns kümmern ... |
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Hinweis:
Satire vom Schönsten:
Anny Hartmann - NoLobby is perfect!
7.
– 9.
September 2017
im Mehringhof-Theater, Gneisenaustr. 2a,
10961 Berlin
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27.08.2017:
Was spricht gegen die Idee / das Konzept einer
Work-Life-Balance?
"Freizeit und Arbeit sauber zu trennen, ist zu
einer Art Volkskrankheit geworden, sagt der Autor Philip Kovce.
Die Arbeit wird umso mehr zur Last, die uns unglücklich macht, und
die Freizeit wird mit Erwartungen überfrachtet."
Philip Kovce: Work-Life-Schizophrenie |
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Aktion am 27.08.2017:
Frigga
Wendt schreibt:
Hallo allerseits!
Es gibt (wieder) eine Wahrheitspatenschaft-Kund-gebung "Hartz IV macht mundtot":
27. August, ab 14 Uhr am Tempelhofer Feld, Oderstraße/Ecke
Herrfurthstraße
http://wahrheitspatenschaft.blogspot.com/p/blog-page_19.html
Stadtplan:
https://goo.gl/maps/tw3GpJDeX3n
Interessiert, da mitzumachen, das nachzumachen, über die Aktion zu
berichten (auch längerfristig), sich mit uns auszutauschen:
www.wahrheitspatenschaft.de
Auf der Seite ist auch ein Foto in guter Qualität, um sich selber
so einen "zugenähten Mund" auszudrucken.
Presse, Passanten, Öffentlichkeit sind herzlich willkommen!
Natürlich auch nicht Hartz IV-Betroffene, Jobcenterbeschäftigte
oder Mitarbeiter von Maßnahmeträgern usw.!
Herzlichen Gruß,
FriGGa Wendt
- Anmelderin der Aktion - |
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25.08.2017:
Boese Worte - in zwei Versionen ...
Version 2:
Recht
entspringt: dem DENKEN!
Das Denken steht ÜBER den Gesetzen.
Selbst die Gesetze und
Paragraphen kommen letzt-lich
AUS DEM DENKEN
hervor.
Ist das
Denken niedersinnig, folgen niedersinnige Gesetze. Das
ist bei Hartz IV der Fall.
Sind die Richter
niedersinnig, werden selbst hoch-sinnige Gesetze auf niedersinnige
Weise verwendet.
Sind die Richter aber niedersinnig
UND handhaben
niedersinnige Gesetze – dann entstehen Urteile, wie das, welches
jetzt vom BVerfG kassiert worden ist. (S. Boese Worte 1)
Das Problem: in Deutschland wird Niedersinn
gefördert!
Die Karriere eines Richters ist
Partei-gesteuert.
Sie hängt vom Wohlwollen des jeweiligen Justizministers ab!
S.
http://gewaltenteilung.de
Ein Richter, der
schnelle Urteile
fällt (d.h., der nicht genau hinschaut und damit den Staatssäckel
schont) und
regierungskonform urteilt, dessen Kariere wird
gefördert. Wer genau
schaut und im Sinne des
Grundgesetzes urteilt, wird ausgeschieden.
Die Richter, deren Urteile das BVerfG jetzt
kassiert hat (S. Boese Worte 1), gehören zur ersten Sorte.
Diese Art von Richtern wird von den Politikern nach oben gebracht.
Die Gewaltenteilung ist ein Mythos. Sie ist nur in
so weit vollzogen, als ein Politiker nicht mehr, wie das z.B. im
3. Reich möglich war, direkt
in die Urteile eines Richters hineinreden darf. Die
Karriere des
Richters ist aber weiter "Sache" der Politik.
Und das ist einer der wesentlichen Gründe, dass
Deutschland … brennt.
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24.08.2017:
Boese Worte
- in zwei Versionen ...
Version 1:
Das
Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass Hilfen, die vor
Obdachlosigkeit schützen sollen, schon
VOR dem Vorliegen
der Wohnungskündigung und der Räumungsklage gewährt werden müssen.
S.
hier >>
Grandios!
Bei aller Freude
darüber, dass das Verfassungsgericht mal was Selbstverständliches
entscheidet: Schrecklich ist, dass das
VERFASSUNGSGERICHT
das entscheiden muss.
Ab dem IQ eines
Spulwurms sollte man begreifen können,
dass Hilfen, die vor Obdachlosigkeit schützen sollen, NACH
Vorlage der Wohnungskündigung und der Räumungsklage nutzlos
sind!
Der Kläger hat die
Klage schon 2012 gestellt - inzwischen war er längst obdachlos
gemacht. Jetzt kommt dieses grandiose Urteil.
Schön, dass jetzt
das BVerfG im Sinne der Logik entschieden hat.
Noch schöner, dass es deutlich, fast zornig urteilt!
Das wahre Problem
wird dadurch aber nur
verdeckt!
Es
GEHT in Hartz IV
nicht um Recht! Noch weniger darum, den Menschen zu helfen. Es
geht um MACHT
und darum, sie zur bedingungslosen Unterwerfung unter eine sie
radikal erniedrigende "Ordnung" zu erziehen! Sie da zu
"erziehen",
indem man sie erniedrigt!
Das Urteil des
BVerfG, so berechtigt es auf der Sachebene ist, legt nur
das Mäntelchen des
Rechtsstaats über diesen Fakt. Am Ende - und nach jahrelangem
Machtmissbrauch und schrecklichen Folgen dieses Missbrauchs für
Millionen Menschen - wird so getan,
ALS WENN es um Recht und Ordnung und um den Schutz der
Menschenwürde ginge.
Das
Oberflächenbewusstsein
der Unbeteiligten und der Juristen wird so "beruhigt".
In Wahrheit suchen
sich die Schergen des Systems, wenn sie das Urteil des BVerfG
überhaupt beachten, jetzt das nächste Feld, auf dem sie die
Betroffenen erniedrigen können.
Hartz IV
ist aus
Niedertracht ersponnen. So lange diese Niedertracht nicht
im KERN offen gelegt
und abgeschafft ist, GIBT
es keine Hilfe!
Aus dem Urteil
des BVerfG:
Die Gerichte der
Sozialgerichtsbarkeit haben in einstweiligen Rechtsschutzverfahren
anhand der Umstände des Einzelfalls zu prüfen, ob tatsächlich die
notwendige Eilbedürftigkeit für eine vorläufige Leistungsgewährung
vorliegt. Sie können die Eilbedürftigkeit von vorläufigen
Leistungen für Kosten der Unterkunft und Heizung deshalb nicht nur
pauschal darauf beziehen, ob schon eine Räumungsklage erhoben
worden ist (...)
Art. 19 Abs. 4 GG garantiert einen
effektiven und möglichst lückenlosen gerichtlichen Rechtsschutz
gegen Akte der öffentlichen Gewalt. Die Fachgerichte müssen
vorläufigen Rechtsschutz gewähren, wenn Antragstellern sonst eine
erhebliche, über Randbereiche hinausgehende Verletzung ihrer
Rechte droht, die durch die Entscheidung in der Hauptsache nicht
mehr beseitigt werden kann. (...) Die Fachgerichte dürfen den
Anspruch auf Durchsetzung des materiellen Rechts nicht dadurch
unzumutbar verkürzen, dass sie Verfahrensrecht übermäßig streng
handhaben. Diese Anforderungen gelten auch im sozialrechtlichen
Eilrechtsschutz.
Die Entscheidung des
Landessozialgerichts hat die Anforderungen an die Glaubhaftmachung
eines Anordnungsgrundes und damit an einen effektiven
Eilrechtsschutz überspannt. (...)
Die Gerichte überspannen die
Anforderungen an einen Anordnungsgrund im Eilrechtsschutz auch,
wenn sie eine drohende Wohnungs- oder Obdachlosigkeit zeitlich
erst dann annehmen, wenn das Mietverhältnis bereits gekündigt und
eine Räumungsklage erhoben worden ist. Es kann nicht pauschal
angenommen werden, dass zu diesem Zeitpunkt der Verlust der
Wohnung noch verhindert werden kann.
S.
hier >> |
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23.08.2017
Widerspruch gegen die
jetzt laufende 100-Prozent-Sanktion
und Antrag auf einstweiligen Rechtschutz
Liebe
Freunde -
entsprechen der Begründung, die ich am
13.08.2017 schon zur Abwehr der angedrohten
200-Prozent-Sanktion gegeben habe, habe ich jetzt einen
Widerspruch gegen die gerade laufende 100-Prozent-Sanktion
geschrieben und einen
Antrag auf einstweiligen Rechtschutz (aufschiebende
Wirkung des Widerspruchs gegen die Sanktion) gestellt.
Während am
21.02.2017 vom Jobcenter ein Sanktionsbescheid durch ein
Anerkenntnis aufgehoben wurde, lange
nachdem
die Sanktion durchlitten worden war – und dies aus Gründen,
die so wenig mit
meinem Fall zusammenhängen, dass der ernsthafte Verdacht besteht,
dass man den Bescheid nur ausgelöscht hat, um das mehr als
zweifelhafte Tun des Jobcenters zu
verdecken
und die rechtliche Bearbeitung des Falles zu
verhindern
(Stichwort "Rechtsbeugung", s. meine entsprechende
Klage)
-
sind
hier
sind jetzt Gründe für die Auflösung der Sanktion gegeben, die
unmittelbar mit meinem
Fall zusammenhängen und unleugbar
Bedeutung haben.
Ich bin gespannt, wie das Jobcenter damit
umgeht!
Neben dem, dass - oder ob - es mit dem
Anerkenntnis vom 21.02.2017 offene Rechtsbeugung betreibt,
steht jetzt die Frage, ob es Sanktionsbescheide, erst löscht,
nachdem sie durchlitten worden sind - oder auch schon vorher,
wenn ihre Unrechtmäßigkeit so einsehbar ist, wie im hier
vorliegenden Fall ...
Ich erwarte allerdings nichts positives ...
mit herzlichem Gruß,
euer Ralph
- Zum Widerspruch gegen die jetzt laufende
100-Prozent-Sanktion
geht es hier >>
- Zum Antrag auf einstweiligen Rechtschutz
geht es hier >> |
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19.08.2017:
Rechtsstaat AD ...
Polizei und Justiz verhindern weiter die Aufklärung
am Mord von Oury
Jalloh
Der Spiegel berichtet
>>
Sehr viel genauer
berichtet die Junge Welt
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16.08.2017:
Die BZ schreibt:
Hartz IV immer härter:
Mehr Strafen für Hartz-IV-Empfänger: 10.000 Fälle pro Monat in
Berlin |
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13.08.2017:
Versuch der Abwehr
einer neu angekündigten 200-Prozent-Sanktion
Liebe
Freude,
für mich sehr überraschend ist ja am 21.02.2017
der Sanktionsbescheid der
achten 100-Prozent-Sanktion, bevor er vor Gericht
verhandelt werden konnte, durch ein
Anerkenntnis des Jobcenters aufgehoben worden. Die dem
Bescheid zugrunde liegende Eingliederungs-vereinbarung soll
einen schwerwiegenden Rechtsfehler enthalten, den ich
allerdings
nicht sehen kann. Es scheint, dass man durch eine
willkürliche Auflösung der Sanktion die rechtliche Bearbeitung
meines Falles und meinen weiteren Weg zum
Bundesverfassungsgericht verhindern will. Ich denke, dass es
sich hier um bewusste Rechtsbeugung handelt und habe eine
entsprechende
Klage geschrieben >>
Mit Datum vom 28.07.2017 wurde mir jetzt eine
Anhörung zu einer sich neu abzeichnenden 200-Prozent-Sanktion
zugestellt. >>
Wenn das Jobcenter schon
Eingliederungsvereinbarungen für unzulässig erklärt, denen man
die Unzulässigkeit
nicht
ansehen kann, so sollte es Eingliederungsvereinbarungen, deren
Unzulässig- bzw. Unerfüllbarkeit
offen vor Augen liegt,
erst
recht für unzulässig erklären ...
Aus diesem Grund habe ich jetzt
auf die "Anhörung" geantwortet:
Sehr geehrter Herr H ,
herzlichen Dank, dass Sie mir vor
Einleitung einer 200-Prozent-Sanktion die Möglichkeit einer
Anhörung geben.
Bei allem, was angesichts des
Grundkonfliktes mit Ihrer Behörde auch sonst nicht stimmig
ist, gehe ich davon aus, dass der der angedrohten Sanktion
zugrunde liegende Eingliederungs-Verwaltungsakt ungültig ist.
In diesem Verwaltungsakt wird als
"Unterstützung durch das Jobcenter" angeboten:
"Das
Jobcenter unterstützt Ihre eigenen Bewerbungsaktivitäten durch
Übernahme von angemesse-nen nachgewiesenen Kosten (…) sofern
Sie diese zuvor beantragt haben."
Das "Angebot" verlangt, dass ich
die Kosten der Bewerbung
vorstrecke (und sie nur unter bestimm-ten Bedingungen
zurück erhalte) – und passt damit nicht auf meine Situation:
Schon allgemein ist der
Regelbedarf in Hartz IV
ausschließlich zur Deckung der Lebenshaltungs-kosten
und
weder für Bewerbungskosten noch
zur
Auslage von Bewerbungskosten zu verwenden.
Im von Ihnen angemahnten Zeitraum
war ich zudem zu 60 Prozent sanktioniert. D.h., ich habe, weil
Sie mich, wohin auch immer, "erziehen" wollen, mit nur 40
Prozent des absoluten Lebensminimums zurecht kommen müssen.
Von jemandem, der derart
sanktioniert ist, das Vorstrecken / die Auslage von
Bewerbungskosten zu verlangen, ist absurd. Man auferlegt ihm
Pflichten, die er nicht erfüllen
kann.
Das Geld
für Bewerbungen ist schlicht nicht da.
Ich fordere Sie deshalb auf, die
Sanktionierung zu unterlassen.
Mit freundlichem Gruß,
RB
Ich bin jetzt gespannt, wie das Jobcenter mit
dieser einfachen Selbstverständlichkeit umgehen wird ...
Herzlichst, euer Ralph
Nachtrag, 30.10.2017:
Auf Grund dieses Schreibens hat man die
Sanktionsandrohung wortlos zurückgenommen.
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13.08.2017:
Liebe Freunde -
Pax Terra Musica hat seine Kosten noch nicht begleichen
können. Wenn noch jemand helfen kann, wäre das wunderschön ... =>
Spendenaufruf |
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10.08.2017:
Bündnis Grundeinkommen schreibt:
Klingt zunächst paradox, aber bei
Erfolg der BGE-Partei (Bündnis Grundeinkommen) werden die anderen
Parteien gezwungen sein, das Grundeinkommen auf die Tagesordnung
zu setzen, und die Befürworter, welche es in allen Parteien gibt,
werden gestärkt.
Möglichweise kann das Grundeinkommen
nur als Konsens aller Parteien eingeführt werden.
Die BGE-Partei strebt als
Einthemenpartei nicht nach der Macht, sondern möchte vor allem
eine parlamentarische Debatte über das Grundeinkommen in Gang
bringen.
Das bedingungslose Grundeinkommen
wird auf deinem Stimmzettel stehen. Mach dein Kreuz bei BGE !
https://www.buendnis-grundeinkommen.de/
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Erinnerung:
Bedingungsloses Grundeinkommen versus Hartz IV
Vortrag am 10.08. in Flensburg
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08.08.2017:
Jobcenter auf Abwegen:
Die Klage gegen die (willkürliche) Auflösung
des Sanktionsbescheides zur achten 100-Prozent-Sanktion ist
geschrieben ...
Liebe Freunde -
wie bereits am 26.06.2017 berichtet, hat das
Jobcenter einen der wichtigsten Sanktions-bescheide einfach
und ohne wirklichen Grund aufgelöst
>>. Dies ausschließlich zu seinen eigenen Gunsten,
weil die Sanktion so zwar von mir durchlitten worden ist, es
sich selbst so aber nachträglich der rechtlichen Begutachtung
seines Tuns entziehen kann.
Auf meinen
Widerspruch ist das Jobcenter
nicht eingegangen.
Ich habe deshalb gestern
meine Klage eingereicht:
Aus der Klage:
Hohes Gericht,
auf den ersten Blick mag es direkt absurd
erscheinen, wenn hier ein sanktionierter Hartz-IV-Betroffener
gegen die Auflösung
eines Sanktionsbescheides klagt.
Er sollte doch damit zufrieden sein, wenn er
endlich das ihm zustehende Geld erhält.
Die Sache sieht aber sofort anders aus, wenn
man begreift,
erstens, dass im vorliegenden Fall die
Auflösung der Sanktion nicht eine
Klage gegen eine Einzelsanktion sondern eine
Normenkontrollklage
betrifft, eine Klage, bei der es Bedeutung hat, dass sie
durch alle Instanzen
Bestand hat, weil sie sonst nicht zum Bundesverfassungsgericht
gelangen kann,
und
zweitens, dass die Sanktion ja
durchlitten
worden ist, dass durch die Auflösung der Sanktion also nicht
die Sanktion als solche, sondern nur ihre
rechtliche Begutachtung und Bearbeitung
aufgelöst werden kann.
Unter diesen
Umständen sind an die Auflösung der Sanktion besondere
Bedingungen zu stellen:
Sie darf
nicht
willkürlich
erscheinen und darf das Jobcenter nicht dem Verdacht
aussetzen, willentlich
- erstens
den Klageweg nach Karlsruhe
- und
zweitens die rechtliche Begutachtung seines
eigenen
Handelns in der Sache zu boykottieren.
Dass MEIN
der Sanktion zugrunde liegendes Handeln "regelwidrig" war,
steht außer Frage. Es
musste
regelwidrig
sein, weil sonst der Weg zum Bundesverfassungsgericht nicht
offen steht!
In
MEINEM Handeln
lag allerdings nichts, was die Würde oder das Leben eines
anderen Menschen irgendwie gefährdet hat.
Anders das
Handeln des Jobcenters:
Es hat die Dimensionen des
Erforderlichen und Erlaubten an mir
BEI WEITEM überschritten,
so dass der
oben angedeutete Verdacht (Blockierung des Weges zum BVerfG
und Verhinderung der rechtlichen Begutachtung des Handelns des
Jobcenters) besteht.
Ich bitte
Sie deshalb, die Auflösung der Sanktion in beide Richtungen
hin zu überprüfen.
Zur ganzen Klage
geht es hier >>
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08.08.2017:
Machtkampf im DGB?
Der
DGB möchte seine dem BVerfG übermittelte
Stellung-nahme zu den Sanktionen in Hartz IV nicht im Internet
veröffentlicht sehen.
Inhalt der an das BVerfG übermittelten
Stellungnahme war:
"Eine Sanktion,
die auch im Fall eines schweren Verbrechens verfassungswidrig
wäre, kann im Fall einer wie auch immer gearteten
Obliegenheitsverletzung (die nicht einmal als Ordnungswidrigkeit
zu klassifizieren ist) unter keinem denkbaren Gesichtspunkt als
zulässig oder gar als verhältnismäßig gelten."
S.
hier >>, S 16
Hintergrund der
Entscheidung, die Veröffentlichung vom Netz zu nehmen
"dürfte eine unterschiedliche
Einschätzung von DGB-Fachabteilung und DGB-Bundesvorstand sein.
Während die Stellungnahme des DGB für das Bundesverfassungsgericht
meint, man würde keine Legitimation für Sanktionen sehen, hatte
der DGB-Bundesvorstand noch 2015 Sanktionen in der Linie von
Andrea Nahles unterstützt. Zu einem Antrag der Partei Die Linke
zur Abschaffung von Sanktionen erklärte der DGB im Sozialausschuss
des Bundestages, man sei nicht generell gegen Sanktionen, sondern
nur für eine Entschärfung der Situation von Leistungsempfängern
unter 25 Jahren. Auf der Linie von Andrea Nahles eben.
Jetzt, kurz vor der Bundestagswahl, werden wohl wieder
Spitzenfunktionäre in DGB und den Einzelgewerkschaften auf einen
SPD-Kanzler hoffen. Als sei ein Schröder nicht genug. Da stört
eine Delegitimierung von Zwangsarbeit und neuem
Reichsarbeitsdienst.
Der ver.di-Bundeserwerbslosenausschuss hatte 2015 vom
DGB-Bundesvorstand eine Erklärung zum katastrophalen Auftritt des
DGB im Sozialausschuss verlangt und erhielt die Antwort, man
handele im “höheren Interesse”. Ein Interesse, das die
Erwerbslosen offenbar nicht einschließt.”
Volker Ritter, ver.di Erwerbslosenausschüsse Hannover-Leine-Weser
und Nds./HB.
Quelle:
Labournet.de
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P.s.: Korruption ist alles:
Man muss sich
über das Verhalten des DGB
nicht wundern:
Der Leiter der
Abteilung "Grundsatzangelegenheiten und Gesellschaftspolitik",
Thomas Fischer,
ist aus der Bertelsmann-Stiftung eingekauft.
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07.08.2017:
und da wir schon bei Philip Kovce sind (s.u.,
06.08.) - hier, zu Beginn des neuen Schuljahrs, ein höchst
erfrischender Appell von ihm:
Die Schulpflicht gehört abgeschafft
"Bildung lässt sich
nicht verordnen.
Weit gewichtiger als das Problem angeblich
bildungsferner Schichten ist dieser Tage das Problem strukturell
bildungsferner Institutionen. Die Schulpflicht steht beispielhaft
dafür. Bildung lässt sich nicht verhängen wie eine Strafe, nicht
verschreiben wie ein Medikament, nicht bestellen wie ein Buch.
Nein, Bildung setzt ein Ich voraus, das ein anderer werden will;
sie setzt einen freien Menschen voraus, der sich ändern, sich
entwickeln, wachsen – schließlich: erwachsen werden will.
Würden freie Schulen und Hochschulen das Ich, das
sich bilden will, und nicht das Subjekt, das beschult werden soll,
ansprechen, so bekämen diese alten Institutionen eine ganz neue
Ausrichtung. Sie würden Schüler und Studierende nicht länger für
das Berufsleben zurechtstutzen, sondern sie selbst würden sich
andauernd verwandeln lassen von den jungen Menschen, als deren
Anwalt sie auftreten und denen sie dabei helfen, mit ihren neuen
Fragen und Aufgaben die künftige Arbeits- und Lebenswelt zu
prägen." |
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06.08.2017:
Philip
Kovce in der Süddeutschen Zeitung:
Experimente mit dem Grundeinkommen taugen nichts
"Ein bedingungsloses Grundeinkommen lässt sich
ebenso wenig testen, wie sich Demokratie, Rechtsstaat oder
Menschenrechte testen lassen. Sie lassen sich nur üben, indem wir
sie ausüben. Ihr Lebensraum ist die Gesellschaft - und diese lässt
sich gerade nicht experimentell von sich selbst absondern. Die
Zukunft der Gesellschaft ist dem wissenschaftlichen Experiment
unverfügbar - und genau deshalb ist sie politisch gestaltbar." |
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01.08.2017:
Neues
aus den Unterklassen ....
Höchst lesenswerte Berichte
von Susan Bonath
s. rechts im Feld => |
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31.07.2017:
Zeit
online:
Jobcenter richten großen Schaden an
Dirk Kratz berichtet in der "Zeit" über seine
Doktorarbeit
Passend zum Thema:
Am kürzeren Hebel: Der Münchener Hartz-IV-Report |
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26.07.2017:
Zurück an die Tröge im Augiasstall:
Karl-Theodor zu Guttenberg, der promovierte
Nichtskönner und Blender, soll/will zurück ins deutsche
Parlament. Gott bewahre!
Nicht noch einmal, bitte! |
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25.07.2017:
Eine
äußerst hellsichtige Rede von Gregor Gysi zur Einführung des Euros
1998 - umrahmt vom unbelehrbaren neoliberalen Geschwätz unserer
Bundeskanzlerin und einer deutlichen Stellungnahme von Papst
Franziskus - dies alles präsentiert in einer vorzüglichen Sendung
des Deutschlandfunks zur verfassungswidrigkeit Europas etc.
Was ist mit dir los, humanistisches Europa ...?
Die
ganze Sendung als Textdokument
gibt es hier >>
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20.07.2017:
Unser
Staat ist unser Feind ! (S.
auch unten, 24.06.)
Das Unrecht kommt mit großen Schritten:
Für immer in Haft! Ohne Straftat!
Nur weil man als "Gefährder" eingeschätzt wird:
Bayern führt Unendlichkeitshaft ein |
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Veranstaltung:
BGE:open air am 29. Juli 2017 in Berlin
"Unsere Anstrengungen für dieses
Ziel haben sich ausgezahlt. Letzte Woche hat mit Rheinland-Pfalz
– in einem beeindruckenden Endspurt – auch das 16. Bundesland
die erforderlichen Unter-stützungsunterschriften
zusammengetragen. Zudem hat uns am 7. Juli der Bundeswahlausschuss zur
Bundestagswahl als Partei anerkannt – das ist ein Meilenstein.
Was für ein Erfolg und was für eine beeindruckende
Gemeinschaftsleistung. Herzlichen Dank an alle, die das möglich
gemacht haben!
Diesen
Erfolg feiern wir am 29. Juli in Berlin und starten mit einem
großen Grundeinkommensfest und einer spektakulären Aktion in die
Wahlbewerbung. Ihr seid herzlich eingeladen, mit uns und vielen
anderen in Berlin zu feiern. Hier gehts zum
Programm"
Ich gratuliere!
Und: Wir kommen!!
Und das schrecklich gerne!!!
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Veranstaltung:
Bedingungsloses Grundeinkommen versus Hartz IV
Vortrag am 10.08. in Flensburg
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Veranstaltung:
Ralph Boes:
Grundeinkommen einführen !
Aber wie ???
Während bei den
Bürgern ein immer höheres Bedürfnis nach einer durchgreifenden
Demokratisierung unserer Gesellschaft entsteht und eine Fülle von
Ideen da ist, wie man die Gesellschaft menschlicher und
freundlicher gestalten kann, wird von Seiten der Parteien immer
restriktiver im Sinne der international agierenden Konzerne und
der Finanzmächte vorgegangen.
Wie ist da Grundeinkommen einzuführen?
Vortrag und Gespräch am 20.07.2017 in Berlin |
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13.07.2017:
G20
in Hamburg:
Wer wissen will,
was die Krawalle in Hamburg sollten, braucht nur den (prämierten!)
Film über den Protest zum G8-Gipfel in Genua anschauen. Da hat
man das ganze Szenario 2001 schon geprobt:
Gewalttäter werden vom Staat
herbeigebracht und von der Polizei unterstützt - Unbeteiligte
verprügelt und nieder gemacht.
Der Zweck: Einen Grund zu bekommen, die
Über-wachungsmaßnahmen verstärken und die wahren Themen aus
der Diskussion halten zu können.
Laut Wikipedia gilt seit Genua "der Grundsatz,
für G8/G20-Gipfel einen Ort zu wählen, der möglichst
abgelegen ist und gut abgesichert werden kann".
Hamburg ist ja gut "weit abgelegen" ...
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13.07.2017:
Endlich aktualisiert:
Grundeinkommen? Nein Danke!
Die Webseite zum Schutz der aussterbenden Art der
Vollbeschäftigungs-Befürworter
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06.07.2017:
Video:
Wer hat in unserm Staat das Sagen?
Vom einfachen (bzw. "selbstverständlichen") Weg, die Macht selbst
(wieder?) in die Hand zu nehmen
Vortrag, gehalten auf dem Festival Pax Terra Musica
am 25.06.2017 in Jüterbog |
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06.07.2017:
Zur Gerichtsverhandlung am 07.07.2017
S. auch hier den Beitrag unter dem Datum vom
22.06.2017 >> |
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26.06.2017:
"Wenn
man die Anklage über mich liest, kann man leicht erkennen, dass
Orte wie dieses Gebäude, das wir Justizpalast nennen, zu
Schlachthäusern des Gesetzes geworden sind.
Aber ich glaube trotzdem weiter an
das lateinische Sprichwort, dass das Gesetz zwar manchmal schläft,
aber niemals stirbt.
Deswegen werde ich diese
sogenannte Anklage in Stücke reißen, um mit dieser Verteidigung
ein Dokument zu hinterlassen für die Zeit, wenn die Unterdrückung
vorüber und das Recht wieder aufgewacht ist. Ich spreche hier, um
Gegen-Anklage zu erheben. ..."
Eine unglaublich schöne und mutige
Selbstverteidigung des türkischen Schriftstellers und Journalisten
Ahmet Altan vor der jetzt in der Türkei waltenden faschistischen
Justiz:
Uns zu inhaftieren rettet die Regierung nicht |
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26.06.2017:
Unsere idiotische Regierung hat ein neues Gesetz
beschlossen:
Fahrverbot statt Knast -
Na Klasse. |
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24.06.2017:
Unser Staat ist unser Feind !
-
Ein
Satz, der nichts als eine einfache Feststellung ist. Leider.
Nachdem vom Spiegel geklärt ist, dass der Staat den
Terror zulässt, um in seinem Schatten Überwachungs-gesetze
etablieren zu können
s.
Spiegel
hat er jetzt Staatstrojaner zur Totalüberwachung
aller Bürger frei gegeben ...
s.
Heise Online (1) l
Heise Online (2) l
Die
Zeit l
SZ
Zusätzlich hat die Polizei gefährlichste neue
Machtbefugnisse erhalten:
s.
Law-Blog
Wie sollten wir nicht wissen, wohin das führt? |
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22.06.2017
Gerichtsverhandlung zur Achten
100-Prozent-Sanktion
am 07.07.2017
um 12:00 Uhr
im Sozialgericht Berlin, Invalidenstr. 52, 10557
Berlin, Saal 113
s.
Einladungsschreiben >>
Zum Hintergrund:
Mit
der
achten 100%-Sanktion wurde meine
lange Hungerphase eingeleitet, die sich über 132 Tage vom
01.07.2015 bis zum 10.11.2015 erstreckt hat und erst
durch ein Kirchenasyl beendet wurde.
Wichtige Etappen im Vorfeld der Sanktion waren
a) die mit dem Amt geführte Diskussion,
wie durch die Sanktionen meine Würde geachtet und geschützt
wird
b) die Klarlegung, dass auch die
Lebensmittelgut-scheine menschenrechts- und
verfassungswidrig sind und ich ihre Nutzung deshalb
ablehne
c) und die umfassende
Ankündigung meines Hungerns.
Die Sanktion
ist bereits aufgehoben!
16 Monate nach Beendigung des Hungerns wurde
dann - unter willigster Mitwirkung des
Jobcenters (!) - die Sanktion vom Gericht
einfach aufgehoben. Die Gründe für diese Entscheidung waren so
absurd, dass mir sofort klar war, dass man die Sanktion nur
auflöste, um so die Bearbeitung der anstehenden Fragen
-
z.B. der Frage, ob Sanktionen überhaupt gegeben werden DÜRFEN,
wenn sie nicht zum Arbeitsmarkt sondern zum Tod führen -
umschiffen zu können. Ich habe deshalb der Entscheidung sofort
entschieden widersprochen. Sicherlich ein Sonderfall im
Gericht. Auch der später vom Jobcenter unternommenen
Überweisung des bis dahin sanktionierten Geldes
habe ich entschieden widersprochen.
Auf Grund meines Widerspruches steht mir TROTZ
der zur Zeit faktisch aufgelösten Sanktion
ein Recht auf eine öffentliche Verhandlung zu.
Thema der Verhandlung wird
sein,
dass die Sanktion in Wirklichkeit ja
stattgefunden und ihre Wirkung entfaltet HAT,
- das Thema der fehlenden aufschiebenden
Wirkung einer Klage bei Sanktionen habe ich in meiner
Verfassungsbeschwerde
mit besonderer Sorgfalt behandelt -
dass ich also trotz
meines
Widerspruches im Vorfeld der Sanktion
-
keine
Sanktionsverschonung,
-
faktisch 3 Monate kein Geld für Essen, Wohnung, Krankenkasse
erhalten
-
und - in
Verbindung mit zwei weiteren daran anknüpfenden Sanktionen -
unter lebens-bedrohlichen Umständen 132 Tage gehungert habe;
dass also der entstandene faktische Schaden,
die Beschwerden, die ich durch die Sanktionen hatte, durch die
nachträgliche Gestattung des Geldes ja keinesfalls irgendwie
ausgeglichen sind
und
-
dass durch
ihre nachträgliche UNGERECHTFERTIGTE Auflösung das vom
Jobcenter vollzogene Unrecht nur der juristischen Behandlung
entzogen werden soll.
Zu den gesamten Akten der achten
100-Prozent-Sanktion
geht es hier >>
Die Verhandlung ist öffentlich und dürfte spannend werden.
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19.06.2017:
Jana Grebe aus Worbswede, die
einzige Mitarbeiterin des Jobcenters Osterholz, die, als es
darauf ankam, den Mut und den Anstand aufgebracht hatte, gegen die
rechtswidrige Praxis des Jobcenters, Massen-Eingliederungsvereinbarungen zu versenden und
Massen-Sanktionen zu verhängen, zu klagen, die dann auch noch von
einem feigen Richter im Regen stehen gelassen wurde, der über den
Fall nicht mehr urteilen wollte,
weil das Jobcenter seine Praxis inzwischen beendet habe, wird
jetzt mit dem Preis für Zivilcourage 2017 der
Solbach-Freise-Stiftung ausgezeichnet.
"Ich kann doch nicht angewiesen werden gegen die Menschenwürde zu
verstoßen" |
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18.06.2017:
Die
Sachverständigengutachten
zu den Sanktionen in Hartz IV
Harald Thomé hat die Resultate der
vom BVerfG eingeforderten und jetzt erst von diesem
veröffentlichten Sachverständigen-Gutachten zum Thema
Hartz-IV-Sanktionen
zusammengefasst.
Der Großteil spricht sich FÜR UNS
(bzw. gegen die Sanktionen) aus.
Interessant ist, dass die von der
Bundesregierung beauftragte Anwaltskanzlei die Berechtigung der
Richtervorlage als solcher zu erschüttern versucht:
Harald Thomé schreibt:
"Für die
Bundesregierung nimmt die Anwaltskanzlei Redeker/Sellner/Dahs aus
Berlin Stellung. Es bestehen gegen die Zulässigkeit der Vorlage
durchgreifende Bedenken, denn das SG Gotha hätte eine im Internet
speziell für den Zweck von Richtervorlagen (hergestellte)
Musterbegründung einer „Bürgerinitiative Grundeinkommen“ nahezu
wörtlich übernommen. Die Normenkontrollklage stelle keine
eigenverantwortliche Überzeugsbildung dar. Dazu hat die Kanzlei
Grundrechtsbriefe von Ralf Boes zitiert."
"Wess` Brot ich
ess, dess` Lied ich sing ..."
Die Kanzlei versucht halt, alles für Ihren Mandanten heraus
zu holen ...
Zur kompletten Zusammenfassung von Harald Thome geht es hier >> |
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16.06.2017:
Christoph Butterwegge warnt:
Grundeinkommen wäre
das Ende des Sozialstaats 1)
Da sage ich:
Die Geburt des Kückens
ist auch
das Ende vom Ei 2)
_________
ad 1) Er zeigt dabei, dass er z.B. Götz Werners Idee der
Konsumsteuer nicht versteht ...
ad 2) Die Idee der Konsumsteuer ist für ihn z.B. hier
erklärt
>> |
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16.06.2017:
Aus der Welt des gnadenlosen Schmarotzertums:
Renditesteigerung durch Lohndumping und Erpressung
der Mitarbeiter
am Beispiel der deutschen Post |
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10.06.2017
Antwort des Bundesverfassungsgerichtes auf meine Verfassungs-beschwerde ...
"Die Verfassungsbeschwerde wird nicht zur
Entscheidung angenommen. (...)
Von einer Begründung im Übrigen wird nach §
93d, Absatz 1 Satz 3 BVerfGG abgesehen."
S. hier >>
Wer die
Verfassungsbeschwerde liest, wird vielleicht verstehen,
dass ich das etwas erstaunlich finde ...
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08.06.2017:
Veranstaltungen
15.06. Berlin / 29.06. Herne / 30.06. Köln / 20.07. Berlin /
25.08. Trier /
15.09. Hamburg
Wer hat in unserem Staat das Sagen?
Vom selbstverständlichen Weg,
die Macht selbst (wieder) in die Hand zu nehmen.
Vortrag und Gespräch mit Ralph Boes
Alle Veranstaltungen s. hier >> |
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06.06.2017:
23.-25.06.:
Pax Terra Musica
Das große Friedensfestival
mit Love, Peace, Music,
Vorträgen, Diskussionen, Workshops
usw. usf.
Diana und ich sind dabei und werden die Themen
bedingungsloses Grundeinkommen
und, wie wir im Staat die Macht zurückerhalten
können, vertreten.
S. hier >> |
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Borniertheit und
Niedertracht:
Die Gewissenlosigkeit der Jobcenter und ihrer
schrecklichen Vasallen einfühlsam am Einzelfall nachgezeichnet:
Berliner Zeitung:
Psychische Erkrankungen: Jobcenter Berlin erklärt schwer
depressive Frau für gesund |
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04.06.2017:
Sahra Wagenknecht
über die Privatisierung der Autobahnen
mit punktgenauer Analyse des Themas
und scharfer Kritik der der Stellung der SPD
S. hier >>
Trotzdem hat die Linke im
Bundesrat geschlossen
FÜR die Privatisierung gestimmt :-(
Bodo Ramelow schreibt dazu:"Von großen Prinzipien
und konkreten Herausforderungen"
Damit sind nun allerdings nicht nur der
Privatisierung der Autobahnen Tor und Tür geöffnet, sondern es ist
in einem wesentlichsten Punkt die föderale Struktur der
Bundesrepublik zugunsten eines sich etablierenden Zentralstaates
aufgegeben worden. Auf dem Felde der Autobahnen haben die Länder
jetzt nichts mehr zu sagen, alles wird jetzt nur noch vom Bund aus
organisiert. |
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04.06.2017:
Auf dem Weg zu Sandra Maischberger ?
Frigga im Porno-Land
Mit Sanktionsandrohung zur Bewerbung im Sexshop
geschickt ...
Berliner Kurier titelt:
Sex Shop Angebot: Berliner Mutter wehrt sich gegen Jobcenter |
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01.06.2017:
CORRECTIV
ist ein gemeinnütziges Recherchezen-
trum, das von der Bundesregierung beauftragt worden
ist, Fakenews aufzudecken.
Getreu seines Auftrages hat CORRECTIV dann auch
gleich gezeigt, dass die Angaben der Bundesagentur für Arbeit zur
Höhe der Arbeitslosigkeit
nicht stimmen. (Meine Hochachtung!)
Eine der Angaben in Correctiv ist, dass,
wer
58 Jahre oder älter ist und seit 12 Monaten Hartz IV bezieht,
lt. der Bundesagentur für Arbeit
nicht als arbeitslos
gilt.
Zufällig hätte ich heute
eine Maßnahme
(1-Euro-Job)
anzutreten gehabt ...
Da ich damit nicht mehr als "arbeitslos" gelte,
habe ich die Maßnahme gleich abgesagt ... (breitgrins)
- Absage beim Maßnahmeträger siehe hier >>
- Absage beim Jobcenter siehe hier >>
Ich freue mich auf die Begründung des Jobcenters
für die fällige Sanktion! |
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01.06.2017:
Reichsarbeitsdienst
4.0:
Arbeit statt Ausbildung!
Wer
Hartz IV bezieht, soll "was tun" ...
Bremerhavener Agentur für Arbeit will in
Pilotprojekt schwer vermittelbare Langzeitarbeitslose
entgeltfrei für Firmen und Kommunen arbeiten lassen.
Die Behauptung ist:
"Langzeitarbeitslose einfach nur weiterzubilden
hilft nicht, denn viele von ihnen sind einfach nicht mehr
beschulbar."
Die Wahrheit ist:
Nicht mehr beschulbar sind nicht
die Arbeitslosen, sondern die Damen und Herren in der
Bundesagentur für Arbeit!
Wer als Idiot behandelt wird -
und das wird JEDER, der in einer Maßnahme steckt - und wer
UNTER ZWANG lernen und sich für eine Sache begeistern soll
- und GENAU DAS findet bei mindestens 90 Prozent aller sog.
"Umschulungen" statt - geht in die
innere Kündigung oder in die Verweigerung über. Durch beides tritt
der SCHEIN
der Unbeschulbarkeit auf.
Den Beweis
bekommen die Bildungsträger, die
Jobcenter und die Bundesagentur täglich tausendfach geliefert
- aber Herr Scheele, Frau
Nahles & Co
sind in ihren gut dotierten Stellungen ja nur, weil sie zu dumm
und zu "unbeschulbar" sind - diese einfachsten Dinge zu kapieren.
Zur Meldung >> |
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01.06.2017:
Vom
Staat GEWOLLTER Terror!
Der Spiegel schreibt:
Unsere Sicherheit ist eine
Inszenierung
Daten belegen: Wer
in Europa in den vergangenen Jahren ein Attentat verübt hat, war
Behörden vorher als gewaltaffin bekannt. Der Staat schludert -
und will mehr Überwachung, statt die wahren
Probleme anzugehen.
S. hier >> |
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26.05.2017:
Jetzt
auch
Mark Zuckerberg für Grundeinkommen!
Zuckerberg:
„Ich kenne viele Leute, die ihre Träume nicht
verfolgt haben, weil sie keinen Polster hatten, der sie im Falle
des Scheiterns auffängt“, so der Facebook-CEO. Und weiter: „Wir
sollten Ideen wie das bedingungslose Grundeinkommen erforschen,
weil es jedem einen Polster gibt, um neue Dinge auszuprobieren.“
Klar wäre das teuer für den Staat, aber dafür hat Zuckerberg auch
eine Lösung: „Reiche Leute wie ich sollten dafür zahlen.“ |
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25.05.2017:
Luther
lebt ...
Ein Highlight auf dem Kirchentag !!!
In eine etwas sehr verlogen daherkommende "Schweige-minute"
für die Flüchtlinge, die auf der Flucht in einen Rechtsstaat, wie
wir ihn haben" (lach) (und während er das sagt dienert der
Moderator zustimmungsheischend zu Thomas de Maizière), "ums Leben
gekommen sind", ruft ein Teilnehmer, dass er NICHT schweigt, weil
die Verursacher der Katastrophen WIR sind!
Hammer!
Nicht weniger "Hammer" ist, wie der Moderator
darauf reagiert: Die bittere Wahrheit wird einfach ausgeblendet.
Draußen wird an diesem Tag Obama, der Architekt des
Drohnenkriegs, gefeiert.
Zum Video geht es hier >>
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Nachtrag
20.06.2017:
Inzwischen ist auch der Rufer bekannt
und es gibt auch ein
Interview mit ihm ...
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21.05.2017:
Ausschnitt aus der Verfassungsbeschwerde ...
"Unter
gewöhnlichen Bedingungen hat
ein Hartz-IV-Betroffener keine Möglichkeit, seine Grundrechte im System zu
verteidigen und/oder mit einer Klage
gegen die Sanktionen zum
Bundesverfassungsgericht zu kommen:
1.) Schon das
Jobcenter geht auf seine Fragen nach den Grundrechten prinzipiell nicht
ein. (...)
2.) Er findet
keinen Anwalt! (...)
3.) Er erhält
keine Prozesskostenhilfe! (...)
4.) Die Richter
sind nicht wirklich frei. (...)
5.) Die Klage
hat keine "aufschiebende Wirkung" ... (...)
S. hier >> |
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21.05.2017
Liebe
Freunde,
ich habe es getan:
Gestern habe ich meine
Verfassungsbeschwerde zum Bundesverfassungsgericht
gebracht.
Möge sie dort Wirkung entfalten
…
Schwerpunkt der Beschwerde ist,
nachzuweisen, dass es für Hartz-IV-Betroffene keine Chance zur
Verteidigung ihrer Grundrechte gibt, jedenfalls nicht, wenn
ihre Klage sich prinzipiell gegen die Sanktionen richtet; dass
ihnen bezüglich der Sanktionsgesetzgebung
der Klageweg abgeschnitten ist.
(s. Verfassungsbeschwerde,
Randnr. 47 bis 64)
Nun muss sich Jeder jederzeit
gegen staatliches Unrecht wehren können.
Das ist einer der wesentlichsten Sinngehalte des
Grundgesetzes.
Meine Forderung ist, den
Klageweg zu öffnen, dass nicht eine zwei-Klassen-Gesellschaft
von Menschen MIT einklagbaren Grundrechten und solchen OHNE
einklagbare Grundrechte entsteht.
In der Richtervorlage aus Gotha
werden
die Sanktionen – hier wird die
gültige Rechtspraxis ins
Visier genommen.
Womit die beiden Eingaben sich ERGÄNZEN und nicht verdoppeln.
Wer die Beschwerde liest, wird
allerdings schnell das Gefühl haben, dass dort manches anders
ist, als bei juristischen Schriften üblich.
Es ist auch keine juristische
Schrift, sondern eine Beschwerde!
Und als solche ist sie nicht den juristischen Konventionen
sondern ausschließlich den die Beschwerde begründenden
Erlebnissen und dem vorurteilslosen Denken verpflichtet.
Da ich mich mit dem
Juristischen nicht auskenne, hätte jeder Versuch, "juristisch"
zu schreiben, dilettantisch gewirkt.
Da habe ich lieber
ganz drauf verzichtet und es so gemacht, wie ein Patient bei
einem guten Arzt. Ich habe nur die Symptome geschildert. Diese
aber genau und drastisch.
Die juristische
Diagnose und Therapie erhoffe ich, wenn man die Sache
überhaupt annimmt, von den Richtern.
Ich bin gespannt, ob die
Beschwerde angenommen wird und was sich ergibt.
Es gibt aber noch etwas
Weiteres zu erzählen:
Diese Verfassungsbeschwerde ist
nur so etwas, wie ein Prototyp!
In 6 bis 8 Wochen habe ich die
Möglichkeit, sie nochmals einzulegen.
Dies einfach aus dem Grund, weil meine derzeitige 60-Prozent-Sanktion dann auf eine 100-Prozent-Sanktion aufgestockt wird
(ich habe wahrlich schwer gekämpft, dass mir das Jobcenter
diese Möglichkeit verschafft …) und ich mich da neu beschweren
kann.
Da die jetzige
Verfassungsbeschwerde einen Antrag auf aufschiebende Wirkung
enthält, muss sie relativ schnell bearbeitet werden. D.h., die
Ablehnung, wenn sie denn kommt, müsste in ca. 2-3 Wochen
vorliegen. Und den dann ggf. angegebenen Ablehnungsgrund
können wir im zweiten Anlauf korrigieren.
Und jetzt kommt meine
riesengroße Frage an Euch:
Was ist aus EURER Sicht an der Verfassungsbeschwerde zu
verbessern?
Für mich war es wichtig, sie
erst in einer Form vorliegen zu haben, in der ich mich selber
sicher fühle und die ich selbst verantworten kann.
Jetzt, nachdem sie in erster Form da ist, bin ich für
Verbesserungsvorschläge mehr als offen!
Habt ihr Vorschläge?
Und wenn: fügt Ihr sie für alle
sichtbar
in den entsprechenden Blockpost ein?
Mit herzlichstem
Gruß
und herzlichstem Dank,
Euer Ralph
Zur
Verfassungsbeschwerde
geht es hier >>
Zum
Blog
geht es hier >>
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15.05.2017:
Das
Scheitern der SPD
ist gut !
Denn anders als durch tiefe Scham und Neubesinnung
DARF sie nicht mehr auf die Beine kommen.
Jedes "Weiter so" ist schädlich.
S. auch meinen
Kommentar
vom 19..03.2017 >> |
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13.05.2017:
Das Grundeinkommen und
die SPD
"Wenn die SPD kein Museum der Arbei-terbewegung, sondern
eine Vordenkerin guter Arbeit sein will, dann täte sie gut
daran, das Grundeinkommen nicht zu verteufeln."
Ökonom Philip Kovce im
Interview mit dem Vorwärts
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10.05.2017:
Vom Schwanken der SPD und ihrem Versuch, sich an
den Schatten der Vergangenheit fest zu halten ...
Andrea Nahles' Vortrag über das bedingungslose
Grundeinkommen und ihre
"alternativen" Vorschlä-ge im "Weißbuch Arbeit 4.0"
gibt es hier >>
13.05.2017:
Auch Boulette
klammert verzweifelt an den Schatten der Vergangenheit >>
Mit solchem Klammern wird es ihnen kaum besser
ergehen, als mit ihrem Heilsglauben an Martin Schulz, von dem sie
hofften, er könne über die Wasser schreiten: Sie verlieren den
Halt und gehen damit unter! |
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Veranstaltung:
Werkgespräch
zur Halbzeit -
Ein Versuch, mit dem Unmöglichen umzugehen …
Wenn eine
Sache berechtigt ist
und die Regeln passen nicht,
dann müssen die Regeln
geändert werden.
Vor dem Hintergrund des
§ 93 (3) BVerfGG, der es unmöglich macht, eine
Verfassungs-beschwerde gegen die Sanktionen in Hartz IV zu
schreiben, verliest und bespricht Ralph Boes seine in Arbeit
befindliche Verfassungsbeschwerde ...
______________
Hintergrund
Liebe Freunde –
Am 02.08.2016 ist die
durch uns in die Welt gebrachte Richtervorlage gegen die
Sanktionen in Hartz IV - auf dem Umweg über das Sozialgericht
Gotha - endgültig im Bundesverfassungs-gericht angenommen worden.
Seit dem 25.12.2016 ist auch nach
außen sichtbar, dass sie vom BVerfG
bearbeitet wird – und am 28.02.2017 hat das BVerfG
bekannt gegeben, dass die Sache
noch in diesem Jahr entschieden wird.
So weit betrachtet sind wir auf
einem guten Weg!
Aber: Bis dahin werden wir alle weiter sanktioniert.
In meinem Fall sieht das so aus,
dass das Jobcenter, nachdem es nach meinen letzten Aktionen lange
versucht hat, weitere Sanktionen zu vermeiden,
- zum 01.12.2016 eine 30%-Sanktion
- und jetzt zum 01.05.2017 eine 60%-Sanktion verhängt hat.
Der Anlass für die folgende
100%-Sanktion ist seit dem 05.04.2017 gegeben.
Das Jobcenter weiß - und das ist
der Grund, warum es weitere Sanktionen extrem verzögert hat - dass
ich die Sanktionen selbstverständlich wieder abhungern werde, weil
ich nicht nur die Sanktionen selbst sondern
auch die Lebensmittelgutscheine für zutiefst entwürdigend und
für verfassungswidrig halte.
Um ihm eine Chance zu geben, im
Rahmen des Gesetzes zu agieren und TROTZDEM sein Gesicht zu
wahren, habe ich ihm angeboten,
gemeinsam mit mir eine Verfassungsbeschwerde zu schreiben.
Eine echte Antwort des Jobcenter
gibt es noch nicht, aber ich werde sie erhalten.
Bis dahin schreibe ich MEINEN Teil
der Verfassungsbeschwerde.
Sie hat aber eine ungeheure Hürde
zu überwinden:
Zunächst gilt nach § 90 BVerfGG:
Jedermann kann mit der Behauptung,
durch die öffentliche Gewalt in einem seiner Grundrechte […]
verletzt zu sein, die Verfassungsbeschwerde zum
Bundesverfassungsgericht erheben.
In § 93 BVerfGG, Absatz 3 aber
heißt es:
Richtet sich die
Verfassungsbeschwerde gegen ein Gesetz […], so kann die
Verfassungsbeschwerde nur binnen eines Jahres seit dem
Inkrafttreten des Gesetzes […] erhoben werden.
D.h., da sich meine Aktionen nicht
gegen eine Behördenwillkür, sondern gegen ein seit 2005 waltendes
Gesetz richten, ist mein Recht auf eine Verfassungsbeschwerde
durch § 93, Absatz 3 BVerfGG blockiert.
Andererseits ist da
- mein Leben, welches durch die Sanktion einmal mehr in Gefahr
gerät,
- und weiter das unbedingte Wort in meiner Seele:
Wenn eine Sache berechtigt ist
und die Regeln passen nicht,
dann müssen die Regeln geändert werden.
Im Spannungsfeld dieser Dreiheit (§
93 BVerfGG / mein Leben / das "Wort")
entwickeln sich jetzt die Dinge
und ich würde euch gerne berichten –
und beraten, was zu tun …
Ich lade deshalb ein
zum Werkgespräch zur Halbzeit
[1]
Herzlichst, Euer
Ralph
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"FREE LUNCH SOCIETY –
KOMM KOMM GRUNDEINKOMMEN".
Der Veranstalter schreibt:
Wir dürfen diesen Film als Vorpremiere
zeigen, was uns insofern ungemein freut, als wir ja RALPH BOES zum
Nachgespräch für "Everday Rebellion" eingeladen hatten. Und Ralph
Boes ist – wie Sie wahrscheinlich wissen – nicht nur ein
unermüdlicher Rebell gegen Hartz-IV, sondern auch ein
leidenschaftlicher Verfechter eines BEDINGUNGSLOSEN
Grundeinkommens.
Interessant an
"Free Lunch Society" ist nicht nur, dass der Filmemacher Christian
Tod aktuelle Stellungnahmen und Argumente von Befürworter*innen
eines bedingungslosen Grundeinkommens einfängt, sondern auch, dass
er zurückblickt in die Geschichte dieser visionären Idee und
regional begrenzte Versuche und Ansätze vorstellt, die schon
einmal unternommen wurden, um die Idee in die Praxis umzusetzen …
HIER
geht's zur
Ankündigung des Films >>
am SA 29.04.2017, 14:00 Uhr
im City Kino Wedding, Müllerstraße 74, 13349
Berlin
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Veranstaltung:
Bedingungsloses Grundeinkommen -
Notwendigkeit oder Irrweg?
Das bedingungslose Grundeinkommen
verspricht die Abschaffung des Stigmas der Armut und die
Freisetzung kreativer Potentiale. Kann es das wirklich?
Vortrag und Gespräch im Rahmen des
Freiblickinstituts -
mit Diana Aman und Johannes Richard
am 27.04.2017, 19 Uhr im Café Manstein in Berlin |
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Deshalb:
Wahrheitspatenschaften
einrichten!
18.04.2017:
Am 12.03. habe ich auf einen Fall verwiesen, bei
dem das Jobcenter Pankow eine Hartz-IV-Betroffene sanktioniert
hat, weil sie in ihrer Bewerbung die Formulierung verwendet hat:
"Ich betrete auch ohne die expliziten Leistungskürzungsangebote meines derzeitigen Arbeitsvermittlers
gern unbekannte Gefilde."
s. hier >>
Sie muss jetzt alle Bewerbungen
inhaltlich
vorlegen, ihre Kleidung wird ihr vorgeschrieben usw. usf..
Vor nichts hat das Sanktionsregime mehr Angst,
als dass man die einfache Wahrheit ausspricht, bei fehlender
Unterwürfigkeit sanktioniert zu werden.
Das Jobcenter schreibt ua.:
"Im
persönlichen Gespräch wurden Sie persönlich darauf hingewiesen,
dass die o.g. Formulierungen (Hinweise auf
Sanktionen/Leistungskürzungen) nicht marktüblich und daher
unzulässig sind. Marktüblich sind solche Bewerbungsschreiben, die
auch sog. Nichtleistungsempfänger verfassen würden. Schon von
daher wird deutlich, dass Verweise auf Sanktionen gem. § 31 SGB II
nicht Bestandteil üblicher Bewerbungen sind."
s. hier >>
Hartz IV macht mundtot.
Angesichts dieses Problems hat ein Außenstehender
nun beschlossen,
Wahrheitspatenschaften
für betroffene Freunde und Bekannte zu übernehmen.
Insofern ihnen selbst verboten ist, die Wahrheit auszusprechen,
wird er
es ab jetzt für sie tun. D.h., zu jedem Bewerbungsschreiben in
seinem Bekanntenkreis, das unfreiwillig verfasst werden muss,
folgt seinerseits ein Schreiben, das dem jeweiligen Arbeitgeber
den Zwang, der auf die Bewerber/in ausgeübt wird, offenlegt.
- Das
Konzept seiner Wahrheitspatenschaften
erklärt er hier >>
- Sein - unglaublich schönes -
Schreiben an die Arbeitgeber
findet ihr hier >>
- Erlebnisberichte / Feedback zur
Aktion können
hier gegeben werden (Email) >>
- Einen Blog zur Aktion
gibt es jetzt hier >>
-----
P.s.: Die Texte und Bilder dürfen zu
privaten Anschreiben an Arbeitgeber und Firmen genutzt werden.
Alle weitergehenden Nutzungen nur mit schriftlicher Genehmigung
des Urhebers.
Kontakt über
ralphboes@freenet.de
Für die eigenständige Bearbeitung gibt es die ganze Datei hier als
DOC >>
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A
Bildrechte geschützt. Nachfrage
über ralphboes-buero@gmx.de |
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15.04.2017:
Benjamin E. aus Hamburg hat sich erfolgreich gegen
eine 60%-Sanktion gewehrt, die verhängt wurde, weil er keine
Eigenbemühungen nachgewiesen hatte.
Ein schöne Erfolgsgeschichte - möge das auch
anderswo passieren!
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Der Schriftverkehr (Sanktion - Widerspruch - Abhilfebescheid)
-
Benjamin E. erzählt seine Geschichte |
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21.03.2017:
Hinweis:
Veranstaltung "Deutschland atomwaffenfrei oder
Nuklearmacht"
am 06.04 in Berlin
Der Veranstalter schreibt:
"Aus Verantwortung „Nein“ gesagt zu haben zum
deutschen Griff zur Atombombe, das ist die historische Leistung
der Wissenschaftler, die 1957 den Aufruf der Göttinger 18
unterzeichneten und eine Mitarbeit an der Bombe verweigerten.
Weiterhin „Nein“ zur Atombombe zu sagen ist 60
Jahre danach von bleibender, dramatischer Aktualität. Die
Weigerung der Bundesregierung, sich an den UN-Verhandlungen zu
einem Verbot von Atomwaffen zu beteiligen, ist ein politischer
Skandal.
Die neu aufkommende Diskussion über einen deutschen
Griff zur Bombe oder einer europäischen Atombombe als Reaktion auf
die Politik eines aufrüstungswütigen Präsidenten der USA zeigt,
Atomwaffen und ihre Abschaffung müssen wieder ein
gesellschaftliches Thema werden.
Dazu soll die Veranstaltung „60 Jahre nach den
Göttinger 18: Deutschland atomwaffenfrei oder Nuklearmacht“ am 6.
April 2017 an der HU Berlin beitragen."
S:
http://www.natwiss.de/
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20.03.2017:
Soziale Zukunft - Das bedingungslose
Grundeinkommen - Die Debatte
Hrsg. Philip Kovce
Heinrich Alt, Dieter Althaus, Jakob Augstein,
Daniel Binswanger, Norbert Blüm, Anke Domscheit-Berg, Katja
Gentinetta, Adrienne Goehler, Gregor Gysi, Rainer Hank, Daniel
Häni, Otfried Höffe, Urs Jaeggi, Katja Kipping, Sascha
Liebermann, Wolf Lotter, Julian Nida-Rümelin, Michael Opielka,
Timo Reuter, Frank Rieger, Enno Schmidt, Oswald Sigg, Raff
Stegner, Thomas Straubhaar, Hans-Christian Ströbele, Bernd
Ulrich, Philippe Van Parijs, Sahra Wagenknecht, Harald Welzer,
Götz W. Werner,
10 EURO: |
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19.03.2017:
Niemand
will in der SPD Kanzlerkandidat sein. Der Einzige, der sich
gemeldet hat (der musste sogar aus Brüssel eingeflogen werden),
hat deshalb
ALLE Stimmen gekriegt ...
Nachdem er eine
mehr als inhaltsleere Antrittsrede gehalten hat, schreibt
der
Spiegel: "Schulz hätte wohl auch aus dem Telefonbuch
vorlesen können - die Genossen hätten ihm zugejubelt."
So ist
das mit einer verzweifelten, am Boden liegenden Partei
...
Begeisterung hin,
Begeisterung her:
Wenn er jetzt nicht übers Wasser gehen kann, wird er ertränkt.
Der Arme.
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12.03.2017:
Bosheit
und Niedertracht -
Neue Meldung aus dem Jobcenter
"Ich betrete auch ohne die explizite
Leistungskürzungs-angebote meines derzeitigen Arbeitsvermittlers
gern unbekannte Gefilde" -
WEGEN DIESER FORMULIERUNG IN EINEM
BEWERBUNGS-SCHREIBEN wird eine Hartz-IV-Bezieherin sanktioniert !
Achtung:
Nicht der Arbeitgeber hat an dieser Formulierung
Anstoß genommen, sondern das Jobcenter, welches alle Kopien der
Bewerbungsschreiben eingefordert hat ...
Mit dieser Formulierung sei "gegen übliche
Bewerbungs-standarts verstoßen" worden, wofür eine Sanktion zu
verhängen sei!
S.
hier >>
Was diesen Jobcenter-Mitarbeitern gebührt, wage ich
nicht auszusprechen.
Eines aber ist klar:
Es müssen arme, schwer gedemütigte, haltlose Würstchen sein, die
sich so die Gründe für Sanktionen aus dem Hintern prokeln und
angesichts eines derart freundlichen Umgangs mit den
Sanktionsandrohungen auf solch niederträchtige Weise reagieren.
Zur Erinnerung:
Eine gute Bewerbung ist gerade eine solche, die
nicht den üblichen
Bewerbungsstandarts entspricht (schon mal Bewerbungstraining
gemacht?) - und die sanktionierte Formulierung zeigt, dass die
Bewerbende
nicht lügt, die Situation
im Ganzen
im Blick hat,
belastbar
ist und humorvoll und gelassen mit
Druck
umgehen kann.
Für einen gesunden Unternehmer sind das
herausstechende
positive
Qualitäten. Nur einen Sklavenhalter können sie stören. Und
Sklavenhaltung ist in der durch das Grundgesetz verfassten
freiheitlich demokratischen Bundesrepublik
verboten. |
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12.03.2017:
Passend zum Titel der unten stehenden
Veranstaltung:
SZ:
Kapitalismus braucht keine Demokratie
SZ:
Thesen gegen die Ausplünderung der Gesellschaft
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Hinweis:
Handeln jetzt -
wie starten wir die
Demokratie ?
Öffentliche Jahrestagung
des Vereins Verfassung vom Volk e.V.
am 07. und 08.04.2017 in Berlin
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08.03.2017:
Am Trog:
Verfassungswidrige Bonuszahlungen -
fröhliche
Selbstbedienung im Parlament
Passend zum Thema:
Was Abgeordnete nebenher verdienen |
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07.03.2017:
Absolut hörenswert!:
Philip Kovce:
Zwei kurze Radiobeiträge zum bedingungslosen
Grundeinkommen:
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Radio Österreich >>
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MDR-Kultur >> |
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07.03.2017:
Veranstaltung:
Brauchen wir einen neuen Gesellschaftsvertrag
für das 21. Jahrhundert?
Diskussion mit
Börries Hornemann und Armin Steuernagel
zu ihrem Buch "Sozialrevolution"
am 09.03.2017
um 19:30 Uhr
in der GLS-Bank, Schumannstraße 10,
10117 Berlin
Link zur Veranstaltung >> |
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06.03.2017:
Die
Stellungnahme von Tacheles e.V.
zur Frage der Verfassungswidrigkeit von Sanktionen im SGB II (s.
hier, 28.02.)
ist jetzt veröffentlicht >>.
Möge sie wirken!
Es ist schon ein gutes Zeichen, dass sie vom BVerfG überhaupt
angefordert worden ist ...
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Bericht von Christel T. zur Stellungnahme >> |
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28.02.2017:
Der
Bayerische Rundfunk zeigt die immensen und gefähr-lichen Schwächen
unseres (sog.) Rechtssystems:
Deutsche Justiz - Wie gefährdet ist unser Recht?
Die Sendung untersucht die Rolle der Richter,
Staats-anwälte und der Polizei in einem Justizsystem, das immer
noch nach dem Gerichtsverfassungsgesetz von 1877 organisiert -
d.h., in dem die durch die Verfassung gefor-derte
Gewaltenteilung noch nicht durchgeführt ist.
Unbedingt zum Thema gehörig:
gewaltenteilung.de |
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28.02.2017:
Tacheles
hat Stellungnahme fertig!
Harald Thomé schreibt:
"Wir haben unsere Stellungnahme zu den
Sanktionen im SGB II als sachverständiger Dritter für das BVerfG
fertig.
Das Bundesverfassungsgericht hatte den Verein Tacheles, wie
eine Reihe weiterer Organisationen, im Vorlage-verfahren des SG
Gotha zum SGB II-Sanktionsrecht als sachverständiger Dritter um
eine Stellungnahme gebeten. Diese haben wir jetzt fertig gestellt.
In 79 Seiten legen wir darin dar, dass das SGB II – Sanktionsrecht
gegen das Völkerrecht, die EU – Sozialcharta, die
Behinderten-konvention und gegen deutsches Verfassungsrecht
verstößt und eine Absenkung der SGB II Regelbedarfe in keinem Fall
zulässig ist. Ebenso beschreiben wir umfassend die Folgen von
Sanktionen.
Die Stellungnahme wird Mitte/Ende nächster Woche auf der
Tacheleswebseite unter
www.tacheles-sozialhilfe.de zum Download bereit stehen." |
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28.02.2017:
Behandlung der Sanktionen noch in diesem Jahr
Wenn es nach Plan geht, wird das
Bundesverfassungs-gericht die Sanktionen in Hartz IV noch in
diesem Jahr behandeln.
S. Az. 1 BvL 7/16, lf. Nummer 25 in der
Planung des BVerfG >>
Berichterstatterin in dieser Frage ist
BVRin
Prof. Dr. Dr. h.c.
Baer LL.M. |
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23.02.2017:
Seit
gerade auf dem Markt -
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schon Platz 15 bei Amazon
MANIFEST ZUM GRUNDEINKOMMEN
95 Thesen zur Befreiung der Arbeit
Aus
dem Inhalt:
"Vor 500 Jahren ergriff der katholische Mönch
Martin Luther eine Selbstbestim-mungsinitiative. Seine 95
Thesen, die er 1517 veröffentlichte, wehrten sich dagegen,
dass die Kirche nicht bloß den Zugang zu Gott vermittelte,
sondern sich selbst an dessen Stelle setzte und dem Einzelnen
eine Gottesunmittelbarkeit absprach. Schließlich reformierten
Luthers Thesen gegen den Ablasshandel nicht nur die Kirche,
sondern fast alles. Wer ein selbstbestimmtes Verhältnis zu
Gott pflegen kann, der steht ganz und gar anders in der Welt.
War zu Luthers Zeiten die Religion
lebensprägend, so ist es heute die Arbeit. Wer heute eine
Selbstbestimmungsinitiative ergreifen will, der muss nicht
beim Glauben, sondern beim Arbeiten ansetzen. 95 Thesen zur
Befreiung der Arbeit gehören – ein halbes Jahrtausend nach
Luthers Thesen zur Befreiung des Glaubens – ins Jahr 2017. Die
Gretchenfrage in Goethes Faust lautete noch: 'Wie hast du’s
mit der Religion?' Die heutige Gretchenfrage lautet: 'Wie hast
du’s mit der Arbeit?'"
n-tv berichtet >>
deutschlandradio kultur >>
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18.02.2017:
Nach
SPIEGEL-Informationen soll jetzt " Focus Online" für Facebook
Falschmeldungen richtig stellen.
Unbestechlichkeit
und Wahrheitssinn dieser Nachrichtenquelle sind allerdings auch
herausragend erwiesen!
Ich erinnere:
DIESER MANN IST NICHTS ANDERES ALS EIN SCHMAROTZER |
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15.02.2017:
Grundeinkommen auf den Wahlzettel ...
Um die Zulassung als Grundeinkommenspartei zur Wahl
zu erhalten, sammelt
Bündnis Grundeinkommen Unterstützungsunterschriften ...
In allen Bundesländern werden noch Stimmen
benötigt.
Alleine in Berlin noch 1963 Stimmen!
Ich bitte Euch, hier mit Eurer Unterschrift
mitzuhelfen - und auch weitere mögliche Unterstützer deshalb
anzufragen ...
Für
Berlin:
Das Formular für Berlin
gibt es hier >>
Die Ausfüll-Hinweise
gibt es hier >>
Die ausgefüllten Formulare bitte senden an
|
Bündnis Grundeinkommen LV Berlin
c/o Cosima Kern
Puttkamerstraße 4
10969 Berlin |
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Für alle andere Bundesländer:
gibt es Formulare
und Ausfüllhinweise
hier >> |
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01.02.2017:
FriGGa hat einen sehr
schönen und genauen Bericht über den
gestrigen Gerichtstermin geschrieben, für den ich sehr sehr danke!
S. hier >> |
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31.01.2017:
Zur Gerichtsverhandlung heute
...
"JEDER RICHTER WEIß, DASS SEINE KARRIERE DAVON ABHÄNGT, OB
SEINE VERHALTENSWEISE DER REGIERUNG GEFÄLLT. DIES FÜHRT ZU
PSYCHISCHEN UND ZU SOZIALEN ABHÄNGIGKEITEN DER RICHTER VON DER
POLITIK",
so Udo Hochschild in "gewaltenteilung.de".
Und wir alle wissen, dass das Denken der Juristen gewöhnlich
deformiert ist, dass es in Paragraphen und nicht in Tatsachen
denkt und deshalb die Wirklichkeit nicht erfasst.
Liebe Freunde -
ich habe gerade eine Depri ...
ZUR GERICHTSVERHANDLUNG
Der "echte" Richter war nicht da, statt dessen eine junge
Vertretung, Aushilfsrichterin auf Probe, die sich nicht weniger
ausführlich als vorher schon der Richter über alle
Nebensächlichkeiten: ob die Sanktion berechtigt war oder nicht -
ausgelassen hat. -
Selbstverständlich sind die Sanktionen berechtigt - ich habe hart
dafür gearbeitet ...
Über die Hauptsache: das Gutachten oder den eingereichten Zweifel
am Arbeitsbegriff: kein Wort. Es war, als wenn sie es nicht einmal
gelesen hätte ...
Wenn meine Anwältin und ich darüber sprachen, war das Gefühl, an
eine Wand zu reden...
Die Strategie der Richter ist: Das echte Problem nicht anzurühren.
Gerade habe ich eine Depri und ärgere mich tüchtig - auch über
mich selbst: Mit einem Richter zu sprechen in einem Prozess
rentiert sich nicht.
In Zukunft sollte ich statt dessen ich mit dem Publikum sprechen. |
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30.01.2017:
Gerichtsverhandlung morgen
am 31.01.2017
um 11:30 Uhr
im Sozialgericht Berlin, Invalidenstr. 52, 10557 Berlin
in Saal 113
Liebe Freunde -
morgen ist die
Verhandlung im Sozialgericht.
Ich habe mich jetzt durch
alle Akten der ersten 100%-Sanktion noch einmal
durchgearbeitet - und denke, dass es eine
spannende Verhandlung gibt!
Für uns ist im Gericht anscheinend der große
Saal reserviert!
Bis denne,
euer Ralph
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"Er
ist wieder da" -
Eine extrem rückwärtsgewandte
völkische Rede
vor fanatischem Publikum
von
Björn Höcke am 17.01.2017 in Dresden
-> Die Rede zum Mitlesen
als Text
- Ein Geschichtslehrer
distanziert sich von Höckes
- Nazi-Gerede über die Bombardierung Dresdens
- WDR:
Das braune Netzwerk: AFD, Pegida etc. |
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17.01.2017:
Erstaunliches
Urteil des Bundesverfassungsgerichts
Kein Verbot der NPD ...
wegen fehlender Anhaltspunkte für eine erfolgreiche
Durchsetzung ihrer verfassungsfeindlichen Ziele
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Pressemitteilung des BVerfG >>
-
Inhaltsverzeichnis des Urteils >>
-
Das Urteil im Wortlaut >> |
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17.01.2017:
Gibt es jetzt wieder eine "Lex Boes" ???
Das
Jobcenter scheut bei mir die Anwendung des Gesetzes!
Obwohl
ich mich weiter regelwidrig verhalte,
umgeht das Jobcenter wieder Sanktionen bei mir.
Versucht es damit, sich auf verdeckte Weise aus
der Verantwortung zu ziehen und den ihm in Aussicht gestellten
gemeinsamen Weg zum Bundesverfassungsgericht zu
boykottieren?
Ich habe jetzt jedenfalls protestiert und eine
Dienstaufsichtsbeschwerde angekündigt.
"Das Gesetz
fordert, dass Sie in jedem Fall unerbittlich ihre Pflicht
erfüllen.
Am 07.01.2017
habe ich Sie noch einmal an meine Bitte erinnert, im Sinne der
Gesetze und der Dienstanweisungen ihres Amtes mit mir zu
verfahren.
Wenn Sie in
meinem Fall jetzt Hemmungen haben, möchte ich sie offen
verhandelt sehen.
Was ich nicht
akzeptiere ist eine "Lex Boes", die mich stillstellen soll,
Sie aber stillschweigend aus der Schusslinie nimmt."
Zum ganzen Brief geht es hier >>
Ob
das reicht, sei dahingestellt ...
Herzlichst,
Euer Ralph
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Alltag
in einem Jobcenter:
Blick hinter die
Kulissen eines Jobcenters: Martina Haase will Arbeitslosen helfen,
doch kommt vor lauter Bürokratie kaum dazu. Verzweifelt steckt sie
Menschen in Maßnahmen - auch wenn die sinnlos sind. |
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12.01.2017
Gerichtsverhandlung zur
ersten 100-Prozent-Sanktion:
Liebe Freunde - nach langem hin und her
gibt es jetzt doch eine Gerichtsverhandlung zur
ersten 100-Prozent-Sanktion vom 22.07.2013
am 31.01.2017
um 11:30 Uhr
in Saal 113
im Sozialgericht Berlin
s.
Einladungsschreiben >>
Da es sich um eine der ersten Klagen handelt,
die ausschließlich erst die Sanktionen in Hartz IV zum Thema
hatten, habe ich die Klage jetzt um die Frage nach dem
Arbeitsbegriff in SGB II und um die Auseinandersetzung mit den
Lebensmittelgutscheinen ergänzt.
S.
hier >>
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Hinweis:
Veranstaltung:
Rebellion, Revolutionen
oder
Reformen?
Große Veranstaltung der Akademie der Wissenschaften
mit einem schier unglaublichen
Veranstaltungsprogramm -
zu einem wirklich drängenden Thema ...
am Samstag, den 21.01.2017, 18:00
- 24:00 Uhr
im Salon Sophie Charlotte
Markgrafenstr. 38, 10117 Berlin |
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06.01.2017:
Wird
Demokratie bald genauso Geschichte sein,
wie das vereinte
Europa?
Mitverantwortung
am Berliner Terroranschlag - Gefährdung der Demokratie: Sahra
Wagenknecht kritisiert Merkel
Krone.at:
Sahra Wagenknecht hat schwere Vorwürfe gegen die
deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel erhoben. "Sie hat eine
Mitver-antwortung für den Berliner Anschlag", sagte die
Fraktionsvor-sitzende der Linken im Bundestag. Merkel sei zudem
durch ihre Planlosigkeit in der Flüchtlingspolitik schuld am
Erstarken der rechtspopulistischen Partei AfD.
In einem Interview mit dem "Stern" sagte
Wagenknecht: "Merkels Mitverantwortung am Terroranschlag in Berlin
ist vielschichtiger. Neben der unkontrollierten Grenzöffnung ist
da die kaputtgesparte Polizei, die weder personell noch technisch
so ausgestattet ist, wie es der Gefahrenlage angemessen ist."
"Merkel gefährdet die Demokratie"
Merkel habe bei ihrer Flüchtlingspolitik keinen
Plan und kein Konzept gehabt: "Das war letztlich schlimmer als nur
leichtfertig, ihre Politik hat viel Unsicherheit und Ängste
erzeugt und die AfD groß gemacht." Merkel würde gar die Demokratie
gefährden, erklärte Wagenknecht. "Schaffen wir es, die
Verhältnisse so zu ändern, dass die Menschen wieder spüren, in
einer Demokratie zu leben, in der ihre Interessen im Mittelpunkt
stehen? Wenn nicht, wird die Demokratie bald genauso Geschichte
sein wie das vereinte Europa."
Auch Kritik an SPD und Grünen
Ebenso fatal sei die Außenpolitik - "die von Merkel
unterstützten Ölkriege der USA und ihrer Verbündeten, denen der IS
erst seine Existenz und Stärke verdankt". Wagenknecht sparte aber
auch nicht mit Kritik an der SPD und den Grünen. "Beide waren an
der Zerstörung des Sozialstaates in Deutschland maßgeblich
beteiligt und haben auch die Weichen für deutsche Kriegseinsätze
gestellt, die letztlich den Terrorismus nur stark gemacht haben." |
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05.01.2017:
Wir
erleben die MASSIVSTE AUFRÜSTUNG seit dem kalten Krieg - und
die kriegsgeilen Kanaillen vom Tagesspiegel titeln:
"Der größte US-Militärtransport durch
Deutschland seit dem Ende der Sowjetunion löst bei SPD und Linken
in Brandenburg Friedensreflexe aus".
FRIEDENSREFLEXE !!!
Nachdem die Bundesregierung zum 01.01.2017 den § 80
StGb (Vorbereitung eines Angriffskrieges)
GELÖSCHT und durch einen völlig substanzlosen "§ 13 VStGb" ersetzt
hat
-
ist sie jetzt - mit
Ursel von der Leichen an der Spitze - für restlos jede Schandtat
frei ...
Schöne Zeiten, in
denen wir leben. |
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05.01.2017:
Brandanschlag
auf Jobcenter in Leipzig
Mein Kommentar:
Brandanschläge auf
Asylbewerberheime
- da bin ich absolut dagegen, denn die Menschen dort sind
Flüchtlinge und können meist nichts für Ihre Situation ...
Brandanschläge auf
Jobcenter
???
Da muss ich erst einmal tief
durchatmen, denn dass
DAS passiert, liegt in der Natur der Sache.
Bei dem Übermaß an Drangsalierung, Gewalt und Unrecht, das von
den Jobcentern ausgeht, kann so etwas nicht verwundern. Und ich
verstehe jeden, der da zunächst die "klammheimliche Freude" eines
"Göttinger
Mescalero" fühlt.
Aber,
Freunde, das ist kurzsichtig.
Zwei Dinge möchte ich dagegen stellen:
Erstens das klassische Wort von Dietrich Bonhöffer, der seiner
Frau, als sie ihm stolz berichtete, in einer Bäckerei endlich
einmal ein mutiges Wort gegen die Nazis gesprochen zu haben,
besorgt entgegnete: Er verstehe zwar, dass sie sich jetzt
erleichtert fühle - "Man muss die Schlange aber
AM KOPF
treffen
und nicht am Schwanz".
Und das ist doch klar, dass solche Aktionen die üblen Kräfte, die
dort wirken, nur
STÄRKEN
werden anstatt schwächen.
Und
deshalb zweitens: Solche Aktionen können (im Sinne eines
Inside-Jobs) gefakt sein, um den Macht-habern die Rechtfertigung zu
geben, die Strukturen zu verschärfen.
Man
darf nicht nur sein Mütchen kühlen - man muss den Feind
mitdenken,
wenn man agiert!
Solche Aktionen stärken die
Falschen!
RB
Zum Thema siehe
auch:
Hammerattacke im Jobcenter Dietzenbach |
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03.01.2017:
Harald
Thomé vom Verein Tacheles e.V.
gibt
eine Einschätzung zur Entscheidungsrichtung des
Bundesverfassungsgerichtes (1)
und
richtet an uns alle eine wichtige Bitte (2):
Zu
1):
"Das BVerfG wird (leider!) ganz
bestimmt nicht das Hartz IV-Sanktionsregime grundsätzlich in Frage
stellen.
Das Sanktionsregime dient als
Druckmittel zur Durchsetzung der kapitalistischen Verwertung von
billigen Arbeitskräften und zur Durchsetzung des Niedriglohnes,
daran wird das BVerfG gewiss nichts ändern. Hier machen sich
einige falsche Hoffnungen. Wenn es "Hoffnung" gibt, dann ist das
Handarbeit, nämlich sich zu organisieren, Missstände anzuprangern,
Forderungen zu erarbeiten, eigene Positionen und solidarische
Gegenstrukturen zu entwickeln.
Was aber möglich ist, ist dass das
BVerfG einige der heftigsten Punkte für unzulässig erklärt, daher
werden wir uns an der Gewinnung von „Erkenntnissen“ des BVerfG
beteiligen."
zu
2):
"Das BVerfG fragt nach der
Verwaltungspraxis bei Sanktionen und den Folgen. Dazu möchte ich
dem BVerfG konkrete „Fälle“ vorlegen. Diese sind in ausreichendem
Maße fast nur über Anwälte dokumentierbar, daher richtet sich der
Aufruf vorrangig an Anwälte.
Ich suche Fälle,
-
in denen trotz mehr als 30 %
Sanktionen keine Lebensmittelgutscheine, auch mit Antrag gewährt
wurden,
-
in denen die Miete nicht übernommen
wurde, es einen Antrag auf Übernahme der Miete im Rahmen der
Wohnraumsicherung gab und das Verwaltungshandeln dann zu
Wohnungslosigkeit geführt hat
-
oder Gerichte Eilklagen auf
Mietübernahme wegen Sanktionen wegen fehlendem Anordnungsgrund
abgelehnt haben und später der Vermieter deswegen ordentlich
gekündigt hat,
-
in denen eine
„Unterwerfungserklärung“ / Bereiterklärung im Sinne des § 31a
Abs. 1 S. 6 SGB II abgegeben wurde und diese von den JC’s
ignoriert wurden
-
in denen kein JC Hinweis auf
Lebensmittelgutscheine erfolgte und dann ua.
Krankenkassenschulden und Krankenbehandlungskosten in
erheblicher Höhe angefallen sind
Solche Fälle machen nur Sinn wenn die
davon Betroffenen den Anwälten die Vollmacht gibt, diese an uns
weiter zu geben und uns, diese dem BVerfG vorzulegen und
anonymisiert öffentlich verwerten zu dürfen.
Daher die Bitte an alle Leser*innen,
geht in euch, guckt ob ihr/Sie solche oder vergleichbare Fälle
habt und schlagt mir die dann vor.
Ich danke im Vorhinein für die Mühen
und bitte um rege Unterstützung!"
Den
ganzen Newsletter von Harald Thomé
gibt es hier >>
Infos
bitte an:
info@harald-thome.de und/oder
info@tacheles-sozialhilfe.de |
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02.01.2017:
Termin:
07./08. Januar, Berlin
“BGE:open”
Das zweite
deutschlandweite, offene Vernetzungstreffen
des Bündnis Grundeinkommen
mit
Susanne Wiest, Anna-Sophie Brüning, Sascha
Liebermann, Enno Schmidt und uns allen |
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02.01.2017:
Der ehemalige Bundeswehrsoldat Johannes Clair
spricht - teils bestürzend ehrlich - über seinen Afghanistan-Einsatz
-
Offen ist immer: Die SINN-Frage des Einsatzes
Ein weiteres Gespräch mit ihm
bei Phönix
Die wirklich einfache Frage heißt: Was treiben
wir in ungerechtfertigt von den Amis überfallenen amerikanischen
Kolonien ??? |
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01.01.2017:
Nachrichten aus dem Bundestag:
§ 80 StGb durch schwammigen
§ 13 VStGb ersetzt.
Vorbereitung und Durchführung eines Angriffskrieges jetzt
sehr erleichtert:
§ 80 StGb
hat die Vorbereitung eines Angriffskrieges
unter Strafe gestellt.
Kurz und schroff hieß er:
"Wer einen Angriffskrieg (Artikel
26 Abs. 1 des Grundgesetzes), an dem die
Bundesrepublik Deutsch-land beteiligt sein soll,
vorbereitet und dadurch die Gefahr eines Krieges für die
Bundesrepublik Deutsch-land herbeiführt, wird mit
lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe
nicht unter zehn Jahren bestraft."
Dieser § ist beinahe Gerhard Schröder zum
Verhängnis geworden als er wegen des Jugoslawienkrieges
angezeigt |
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worden ist. Der Richter argumentierte dann
allerdings unterwürfigst:
"Nach dem eindeutigen Wortlaut der
Vorschrift ist nur die
Vorbereitung an einem Angriffskrieg und nicht der
Angriffskrieg selbst strafbar, so dass auch die
Beteiligung an einem von anderen vorbereiteten
Angriffskrieg nicht strafbar ist."
und hat Schröder so 'gerettet'.
Nun: dieser § 80 StGb ist, statt dass
er verbessert und um den Angriffskrieg selbst erweitert
wurde,
seit heute gelöscht - bzw. durch einen noch weicheren
§ 13 VStGB (Völkerstrafgesetzbuch) ersetzt.
Siehe
Drucksache 732/16 des Bundesrates vom 02.12.2016
und die entsprechende
Erfolgsmeldung in der Presse.
Während § 80 StGb noch einigermaßen klare
Regeln schafft und sich auf JEDEN bezieht, der
einen Angriffskrieg vorbereitet,
schränkt der neue § 13 VStGb sowohl den
Kreis der Anzuklagenden:
"Beteiligter einer Tat nach den Absätzen
1 und 2 kann nur sein, wer tatsächlich in der Lage ist,
das politische oder militärische Handeln eines Staates zu
kontrollieren oder zu lenken"
als auch den zu ahndenden Tatbestand:
"Wer einen Angriffskrieg führt oder eine
sonstige Angriffshandlung begeht, die ihrer Art, ihrer
Schwere und ihrem Umfang nach eine offenkundige Verletzung
der Charta der Vereinten Nationen darstellt, wird mit
lebenslanger Freiheitsstrafe bestraft."
"Die Tat nach Satz 1 ist nur dann
strafbar, wenn 1. der Angriffskrieg geführt oder die
sonstige Angriffshandlung begangen worden ist oder 2.
durch sie die Gefahr eines Angriffskrieges oder einer
sonstigen Angriffshandlung für die Bundesrepublik
Deutschland herbeigeführt wird."
gehörig ein und macht alles unendlich
definierbar.
Wenn es z.B. heißt: Mit lebenslanger
Freiheitsstrafe wird bestraft,
"wer einen Angriffskrieg führt oder eine
sonstige Angriffshandlung begeht, die ihrer Art, ihrer
Schwere und ihrem Umfang nach eine offenkundige Verletzung
der Charta der Vereinten Nationen darstellt"
ist zu fragen: Sind Angriffskriege, die
"ihrer Art, ihrer Schwere und ihrem Umfang nach" NICHT
OFFENKUNDIG eine "Verletzung der Charta der Vereinten
Nationen" darstellen, jetzt erlaubt?
Und was heißt eine "OFFENKUNDIGE" Verletzung"
dieser Charta?
Außerdem ist zu fragen: Sind Vorbereitung
und Führung eines Angriffskrieges nur strafbar, wenn
"der Angriffskrieg geführt oder die Angriffshandlung
begangen worden" ist ??? - usw. usf.
Kurz und gut: Der neue § 13 VStGb löst alle
denkbaren Maßstäbe in reine Worthülsen auf und kann
darüber hinaus IN DEUTSCHLAND auch nicht mehr
geahndet werden, weil er in den Zuständigkeitsbereich des
Internationalen Strafgerichtshofes fällt.
In dem Artikel "Scheunentorgroße
Schlupflöcher" werden weitere Aufweichungen
beschrieben.
Ein Schelm, wer
böses dabei
denkt.
Siehe hier
>>, siehe hier
>> und siehe hier
>> |
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01.01.2017:
Zum neuen Jahr
Liebe Freunde,
Neuland -
hiermit eröffne ich das siebte - und
voraussichtlich auch das letzte - Jahr dieser Webseite. Wer weiß,
was dieses Jahr uns bringt.
Es ist ein eigentümliches Gefühl, dieses siebte
Jahr der Webseite hier zu eröffnen. Mit ungefähr sieben Jahren
habe ich gerechnet, bis der Impuls, aus dem ich den
Brandbrief
geschrieben habe, so weit gediehen ist, dass er Früchte tragen
kann. Und jetzt wird das Bundes-verfassungsgericht tatsächlich in
diesem Jahr entscheiden.
Ich hoffe für uns alle, dass die
Entscheidung gut ausfällt und das schändliche
Hartz-IV-Unrechtsregime damit beendet wird. Ganz undenkbar ist das
in meinen Augen nicht. Es sind so viele Umbrüche: in "Europa", in
Amerika - aber auch in Deutschland, die die alten Mächte in die
Defensive zwingen ... da KANN es sein, dass das
Bundesverfassungsgericht ein deutliches Zeichen im Sinne der
Befestigung unserer Verfassung setzt!
Wie immer es entscheidet, ist
unsere Aufgabe dann aber noch nicht erfüllt. Schon seit 2014 sind
wir hier in Berlin dabei, für die
Erneuerung der BRD an ihren eigenen Idealen zu wirken.
Mal sehen, was aus den
DARAUS erfolgenden Aktionen wird.
Euer Ralph
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Hier geht es weiter:
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